HP hat sich seit dem Split von Hewlett Packard Enterprise (HPE) neu erfunden. Wie viel sich seit der Trennung verändert hat, demonstrierte der Hersteller auf seiner ersten eigenständigen Partnerkonferenz in Chicago. Dabei schien die PC- und Druckersparte angesichts rückläufiger Hardwaremärkte zunächst mit deutlich schlechteren Ausgangsbedingungen in die Unabhängigkeit gestartet als die Enterprise-Schwester.
»Wir haben in den letzten zwei Jahren eine neue Firma geschaffen«, verkündete CEO Dion Weisler stolz und zeigte den aus aller Welt angereisten Partnern, wohin die Reise geht: Zusammen mit dem Hardwareriesen sollen sie den nächsten Schritt in Richtung Services machen. Denn in Zukunft würden die Kunden alles als Dienstleistung beziehen, so Weisler. HP hat sich auf diese Entwicklung bereits eingestellt und das Geschäftsmodell sukzessive in Richtung Services erweitert. In Chicago wurden unter anderem neue Features für das DaaS-Angebot vorgestellt, darunter ein verbessertes Flottenmanagement sowie die neuen »Smart Device Services« und »HP Roam« im Druckergeschäft. Ein brandneues Trainingsprogramm soll jetzt auch die Partner für den Wandel vom klassischen Hardwarevertrieb zum Verkauf von Service- und Abomodellen fit machen.