Die CeBIT-Highlights 2017

Japanische Humanoide und Industriedrohnen

10. März 2017, 11:29 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Japan will die Welt zum Staunen bringen

(v.li.) Oliver Frese, CeBIT-Vorstand der Deutschen Messe AG, Takeshi Yagi, Japanischer Botschafter, Hitoshi Masuda, Generaldirektor der Außenhandelsorganisation JETRO und Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder auf der CeBIT-Preview
(v.li.) Oliver Frese, CeBIT-Vorstand der Deutschen Messe AG, Takeshi Yagi, Japanischer Botschafter, Hitoshi Masuda, Generaldirektor der Außenhandelsorganisation JETRO und Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder auf der CeBIT-Preview
© Deutsche Messe AG

Die CeBIT rückt in diesem Jahr als »Schaufenster der Zukunft«, wie Messechef Oliver Frese betont, neben den klassischen ITK-Technologien insbesondere Wachstumsthemen wie Künstliche Intelligenz, Robotik, Autonomes Fahren und das Internet der Dinge mit zahlreichen Sonderausstellungen und begleitenden Kongressangeboten in den Mittelpunkt. Vor allem hier kommt das Gastland der diesjährigen CeBIT ins Spiel: Denn Japan gilt in all diesen Disziplinen als besonders innovativer Technologiepionier und will seinen Erfindungsgeist auf der CeBIT auch unter Beweis stellen. »Wir präsentieren Technologie, die die Welt zum Staunen bringen wird«, kündigt der japanische Botschafter in Deutschland, Takeshi Yagi, bereits vor der ­CeBIT an.

Das Gastgeberland sorgt in jedem Fall schon einmal im Vorfeld der Messe für Rekorde: Mit rund 120 Ausstellern wird sich das Land »im größten Länderpavillon der CeBIT-Geschichte« – verteilt in den Hallen 4 und 12 – präsentieren und seine Kompetenzen im Bereich KI, Robotik und Autonomes Fahren präsentieren, wie der Botschafter Yagi betont. »Das werden nicht nur bekannte Großkonzerne sein, sondern auch viele kleine und mittelständische Firmen und Startups«, kündigt er an. Auch sonst setzen japanische Zukunftsforscher Messe-Highlights – etwa Professor Hiroshi Ishiguro, der am Dienstag (21. März) auf den Global Conferences den nach seinem Abbild entwickelten humanoiden Roboter vorstellen wird. Ob auch der japanische Premierminister Shinzo Abe mit Angela Merkel die Messe eröffnen wird, ist noch nicht ganz sicher. Er werde alles unternehmen, um bei der Eröffnungsfeier dabei zu sein, betont jedenfalls der Botschafter. Schließlich gehe es auch darum, die engen, sehr verbundenen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Japan in diesen unsicheren Zeiten zu demonstrieren, wie er hervorhebt.


  1. Japanische Humanoide und Industriedrohnen
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