Was bei Container-Backup zu beachten ist

Kubernetes im Aufwind

12. Oktober 2021, 7:00 Uhr | Markus Grau/am

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Container erfordern völlig anderen Backup-Ansatz

Eine moderne Plattform für Kubernetes-Daten-Services ist von vornherein für diese komplexen Umgebungen konzipiert, um den besonderen Anforderungen von Kubernetes zu entsprechen. Eine Lösung dieser Art arbeitet Container-granular, ist Namespace-fähig sowie applikationskonsistent. Sie ermöglicht außerdem die Sicherung von Daten und Applikationskonfigurationen und ist optimiert für die Multi-Cloud-Welt.

Eine moderne Backup-Plattform für Kubernetes bietet rollenbasierte Zugriffskontrollen, die sich in unternehmenseigene Authentifizierungssysteme wie LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) und Active Directory integrieren lassen, um einen sicheren Self-Service zu ermöglichen. Benutzer und Benutzergruppen lassen sich darüber hinaus bestimmten Rollen zuordnen, während Administrationsteams die Berechtigungen und den Grad des Benutzerzugriffs in der Backup-Umgebung steuern können.

Für Backups im Container-Umfeld benötigen Administrationsteams zudem informative Dashboards. Diese sollten nicht nur den Sicherungsstatus der Anwendungen anzeigen, sondern auch Dinge wie Namespaces und Labels sichtbar machen, um das Backup-Management zu vereinfachen. Die Voraussetzung für den Einsatz der Backup-Lösung in einem erweiterten Ökosystem ist die umfassende Backup- und Recovery-Unterstützung für Angebote wie beispielsweise Microsoft Azure, Google Cloud Platform, Amazon Web Services (AWS) oder VMware Tanzu. Mittels einer nativen CSI-Integration lassen sich Anwendungen sichern, die auf diesen und anderen CSI-unterstützten Plattformen laufen.

Richtige Backup-Technik für Kubernetes

Containerisierte Applikationen avancieren zu einer wichtigen Strategie, um Daten und Anwendungen zu nutzen. Mit ihrer einfachen Skalierbarkeit, Portabilität und dem schnellen Iterationszyklus erweist sich Kubernetes als besonders effektiv, um schnelle Entwicklungen und Innovationen zu ermöglichen. Dabei blieb die Frage nach dem Backup-Management zunächst weitgehend unbeantwortet. Eine moderne Plattform für Kubernetes-Daten-Services ist nun die richtige Antwort, um die besonderen Anforderungen von Kubernetes auch hinsichtlich Backup und Recovery zu erfüllen.

Markus Grau ist Principal Technology Strategist im EMEA CTO Office bei Pure Storage.


  1. Kubernetes im Aufwind
  2. Herkömmliche Backup-Lösungen versus Kubernetes
  3. Container erfordern völlig anderen Backup-Ansatz

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