Nachholbedarf beim Server-Vertrieb
Lenovo baut Channel-Betreuung für Server aus
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Chancen im klassischen PC-Geschäft
Auch PC-as-a-Service-Modelle, die bereits einige Mitbewerber wie HP und Dell anbieten, sind für Lenovo ein Thema. Der Hersteller hat bereits angekündigt, demnächst auch ein PaaS-Angebot vorzustellen (CRN berichteteserver-clients/artikel/114434/### /->). Bedarf gibt es laut Fauser. Der eine oder andere Großkunde würde sich bei der Beschaffung in diese Richtung orientieren. Deshalb müssten sich auch die Partner damit beschäftigen. Viele Partner würden das als reines Finanzierungsangebot sehen, wie es sie bereits länger im Markt gibt. Hier sei ein Umdenken nötig, betont Fauser. Denn schon bald würde es nicht nur mehr solcher Servicemodelle geben, sondern auch neue Wettbewerber, die in diesen Markt vordringen.
Nach wie vor sieht Fauser aber auch Chancen im klassischen Hardwaregeschäft. Ein Wachstumsbereich wären beispielsweise Workstations. Hier will Lenovo Marktanteile gewinnen, unter anderem mit seinem neuen Workstation Expert-Programm. Auch AR/VR-Lösungen versprächen wachsende Nachfrage, zunächst im Consumermarkt, bald aber verstärkt auch im Business.
Chancen sieht der Lenovo-Channelchef aber auch in dem immer noch starken Desktopmarkt. Lenovo würde immer noch zu wenig als Desktop-Marke wahrgenommen, hier gebe es noch Potenzial nach oben. »Hier sind wir auch bei den Partnern noch nicht so breit aufgestellt, wie wir das gerne hätten«, meint Fauser. Der Gradmesser für das Desktop-Business müsse die starke Stellung sein, die Lenovo im Notebook-Markt hätte.
- Lenovo baut Channel-Betreuung für Server aus
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