Lenovos vor einem Jahr eröffnetes Werk in Ungarn läuft auf vollen Touren. Der Hersteller hat bereits eine Million dort gefertigte Server und Workstations ausgeliefert.
Vor genau einem Jahr hat Lenovo seine Produktionsstätte in Ungarn eröffnet und fertigt dort Workstations und Server für die EMEA-Region. Jetzt meldet der chinesische Hersteller einen wichtigen Meilenstein: eine Million Geräte wurden dort bereits für über 1.000 Kunden in 69 Ländern gefertigt. Seit der Eröffnung des Werks ist zudem die Mitarbeiterzahl um 20 Prozent gestiegen.
Der Versand von einer Million Einheiten sei das Ergebnis eines Jahres intensiver Zusammenarbeit mit Mitarbeitern und Kunden, so Werksleiter Szabolcs Zolyomi. „Die Eröffnung des ungarischen Werks war ein wichtiger Meilenstein für Lenovo, der unsere internationalen Fertigungsstätten erweitert und bedeutendes wirtschaftliches Potenzial sowohl für den privaten als auch für den öffentlichen Sektor im Land darstellt. Wir konnten effektiver auf Kundenbedürfnisse reagieren und dabei eine größere Effizienz und Kontrolle über Produktentwicklung und Supply-Chain-Operationen gewährleisten."
Lenovo hat auch Kunden mit einigen der größten Supercomputer Europas beliefert. Das Werk in Ungarn biete laut Hersteller zusätzliche Möglichkeiten, um den Bedarf an leistungsstarken Supercomputern zu decken. Dazu gehören das Barcelona Supercomputing Center in Spanien, das Leibniz-Rechenzentrum in Deutschland und SURF in den Niederlanden.
Das Werk in Ungarn ist Teil von Lenovos weltweiter Produktion mit 35 Standorten in acht Märkten, die Kunden in 180 Märkten bedienen - darunter Argentinien, Brasilien, China, Deutschland, Ungarn, Indien, Japan, Mexiko und die USA.