Obwohl immer mehr All-in-One-PCs verkauft werden, nutzen die meisten sie weiterhin klassisch mit Maus und Tastatur. Unser Ratgeber zeigt, wie die alternative Eingabe per Touchscreen Spaß richtig machen und gleichzeitig die Arbeit vereinfachen kann.
Bei Smartphones hat man sich an die Bedienung mit den Fingern und die Steuerung über Gesten inzwischen gewöhnt. Bei PCs wie den All-in-Ones in unserem Vergleichstest ist diese Art der Bedienung noch eher exotisch.
Während die Erkennung der Finger bei Smartphones in der Regel kapazitiv erfolgt, also die Veränderung eines elektrischen Feldes durch einen auf dem Display aufliegenden Finger registriert wird, arbeiten die All-in-Ones im Test mit einer optischen Erkennung mittels Infrarot. Zwei optische Sensoren erkennen die Unterbrechung im Strahlengang zweier Infrarot-LEDs und bestimmen so die Position der Finger.
Der Vorteil dieser Technik ist, dass auch eine leichte Berührung mit den Fingernägeln genügt, und so das Display nicht so schnell verschmiert. Der Nachteil ist, dass nur zwei Finger erkannt werden und sich das System speziell bei der Drehung eines Objektes auf dem Bildschirm schon mal in der Richtung vertut.
Die Bedienung von Windows mit den Fingerspitzen kann man vereinfachen, indem man in der Systemsteuerung unter "Darstellung und Anpassung -Anzeige" die Anzeigegröße von Text und Bedienelementen erhöht.