Touchscreen-PCs: Anfassen erwünscht

Ratgeber All-in-One-PCs

8. April 2011, 16:27 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

So arbeiten 3D-Brillen

Die Nvidia-Brille kommuniziert über Infrarot mit dem Rechner.
Die Nvidia-Brille kommuniziert über Infrarot mit dem Rechner.

Die All-in-Ones von ASUS und MSI im Vergleichstest können nicht nur mit Multitouch-Displays aufwarten; die in den Gehäusen integrierten Monitore stellen sogar räumliche 3D-Bilder dar. ASUS setzt dabei wie die meisten Hersteller auf die 3D-Vision-Brille von Nvidia. Alternativ gibt es noch die Shutterbrille von iZ3D, die auch im Zusammenspiel mit ATI-Karten wie der im All-in-One von MSI funktioniert.

Bei Shutterbrillen ist in den Gläsern eine Flüssigkristallschicht untergebracht, die das Glas undurchsichtig macht, wenn Spannung anliegt. Die Gläser werden für eine 3D-Darstellung abwechselnd abgedunkelt, so dass jeweils nur das linke oder das rechte Auge das Monitorbild oder die Projektionsfläche sieht.

Dieses abwechselnde Verdecken eines Auges, das idealerweise mit 60 Hz, als 60 mal in der Sekunde stattfindet, wird mit dem Monitor oder Projektor synchronisiert, der dann mit derselben Frequenz zwei geringfügig unterschiedliche Bilder darstellt, um so mittels der Stereoskopie den 3D-Effekt zu erzeugen.

Man benötigt für die 3D-Darstellung keine speziellen 3D-Monitore; die Voraussetzungen sind eine hohe Bildwiederholrate und eine ausreichend hohe Leuchtstärke, denn die Brille halbiert auch die wahrgenommene Helligkeit.


  1. Ratgeber All-in-One-PCs
  2. Multitouch-Oberflächen
  3. Microsoft Touch Pack
  4. Weitere Software für Touchscreens
  5. So arbeiten 3D-Brillen

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