WLAN Optimierung

So erhöhen Sie die WLAN-Reichweite

16. März 2011, 11:16 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Ausgebreitet

Neben der Kanalnummer der WLAN-Netze zeigt das Gratis-Tool „InSSIDer“ an, wer mit 40 MHz funkt (hier Intellinet_AP) und so besonders viel Bandbreite verbraucht.

Usache der Problematik sind die hohen Funkfrequenzen, die WLAN benützt. Bei 2,4 oder gar 5 GHz ähnelt die Ausbreitung der Funkwellen immer mehr der des Lichtes. Jedes Hindernis, das sich zwischen Sender und Empfänger befindet, führt folglich zu einer deutlichen Abschwächung – der Nachrichtentechniker spricht von Dämpfung – des Signals.

Zwar durchdringen die WLAN-Funkwellen im Gegensatz zu Licht durchaus auch massive Barrieren wie Wände und Decken, die Stärke des Signals nimmt dabei aber ab und somit auch die Güte der Verbindung. Das hat wiederum ein Absinken der Datenrate zur Folge. Gips- und Ziegelwände durchdringen WLAN-Wellen noch einigermaßen gut – zumindest solange sie trocken sind.

Holzwände können auf Grund der unvermeidlichen Restfeuchte des Naturwerkstoffes schon ein stärkeres Hindernis darstellen. Noch hinderlicher wirkt sich Beton, bzw. die darin befindliche Stahlarmierung aus. Entsprechend sind Stahlbetondecken, wie sie im Hausbau üblicherweise Verwendung finden, ernsthafte Hindernisse für eine brauchbare WLAN-Verbindung.

Innerhalb der eigenen vier Wände stören zudem Reflexionen an Wänden, Möbeln oder Personen, die spontan zur Verstärkung oder Abschwächung bis hin zur völligen Auslöschung des Signals führen.


  1. So erhöhen Sie die WLAN-Reichweite
  2. Ausgebreitet
  3. MIMO machts möglich
  4. Empfangsbereich
  5. Kanalarbeiten
  6. Genug Platz für alle im 5-GHz-Band
  7. Netzabdeckung
  8. Außenstrahler
  9. Gut eingerichtet
  10. Wiederholungstäter

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