Eine solche Transformation ist ein Lernprozess. Organisationen und Mitarbeiter brauchen Zeit, um den radikalen Wandel mitzugehen - auch wenn er von oben vorgeben ist. Auch die Verantwortlichen von HP bekamen die Widerstände der Endanwender zu spüren, wenn diese etwa altbewährte Anwendungen aufgeben mussten. Damit muss ein Unternehmen rechnen und mit einem Management-of-Change (MoC) gegensteuern.
Daher ist es auch völlig normal, dass man nach einer anfänglich stark steigenden Lernkurve einen oder zwei Schritte zurückgehen muss, um die Organisation eventuell erneut umzugestalten oder die Architektur zu überarbeiten. Zudem ändern sich im Laufe eines solchen Transformationsprozesses viele Dinge in einem Unternehmen, etwa durch Akquisitionen oder durch den Wechsel von Mitarbeitern.
Daher empfiehlt es sich, das Projekt in kleine Einheiten zu zerlegen und Projektkurzläufer von zwei oder drei Monaten mit Subprogrammen zu definieren. Dies ist leichter zu managen, und Erfolge lassen sich schneller realisieren. Dabei ist jedoch durch organisatorische Maßnahmen sicherzustellen, dass alle Teilmaßnahmen im Sinne des Gesamtziels auch zur Wirkung kommen.
Mehr zum dem Thema erfahren Sie in dem Vortrag » IT-Service: Industrialisierung der IT-Abläufe: Wie HP durch Transformation seine IT-Kosten halbiert hat« auf der Veranstaltung »Kosten runter«.
Auf der vom 11. bis 12. November stattfindenden Veranstaltung in Düsseldorf werden zahlreiche ITK-Lösungen gezeigt, die IT-Betriebskosten senken und Geschäftsabläufe effizienter machen. Hier Agenda downloaden.