Mobile-Security

Absicherung mobiler Apps im Unternehmen

12. Oktober 2015, 10:09 Uhr | Jörg Rensmann, Gründer und Geschäftsführer, "infoMantis"

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Die Gretchenfrage: Make or buy?

Die Anforderungen an eine sichere Einbindung mobiler Apps sind für KMUs sowie Großunternehmen prinzipiell gleich. Da KMUs im Vergleich zu größeren Unternehmen jedoch in den meisten Fällen nicht auf eine umfangreiche IT-Abteilung zurückgreifen können, ist die Unterstützung eines Dienstleisters gefragt. KMUs müssen deshalb stärker darauf achten, dass der ausgewählte Dienstleister über entsprechendes Know-how und Referenzen verfügt.

Ein solches Know-how im eigenen Unternehmen aufzubauen, können sich nur die ganz Großen leisten. Vor allem, da viele Unternehmen die Entwicklung einer App als ein zeitlich begrenztes Projekt ansehen und die notwendige Expertise somit nicht langfristig gefragt ist. Das lässt sich allerdings nicht mit den Anforderungen eines App-Projektes vereinbaren. Nach der Fertigstellung ist nämlich längst nicht Schluss. Hard- und Softwareupdates sowie Änderungen an internen ERP- oder CRM-Systemen zwingen mitunter zu regelmäßigen Anpassungen, um eine fehlerfreie Funktionalität der Anwendung auch auf lange Sicht zu gewährleisten.

Externe Dienstleister können dies am bes-ten bewerkstelligen und sind in der Regel   deutlich kosteneffizienter. In puncto Kosten, Schnelligkeit und Funktionalität überzeugen vor allem Anbieter, die mobile Lösungen auf Basis von Frameworks erstellen. Frameworks sind fertige Komponenten, die im Sinne eines Modulbaukastens entlang der individuellen Ansprüche des jeweiligen Unternehmens angepasst und zusammengesetzt werden. Diese Module haben den Vorteil, dass sie schon in diversen Projekten eingesetzt wurden und somit praxiserprobt sind.

Selbst entwickeln hingegen heißt meist, die Lernkurve, die der Spezialist bereits gegangen ist, selbst auch zu durchlaufen – ein Aufwand, der sich nur für die wenigsten rechnet. Egal für welche Herangehensweise sich ein Unternehmen letztendlich entscheidet, es muss die Gefahren kennen und sich auf einen stetigen Wandel der Technologien einstellen. Denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis Angreifer eine neue Lücke im System gefunden haben.

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