Mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) befürchten, während ihrer Online-Aktivitäten in öffentlichen Netzwerken von Hackern ausgespäht zu werden. Für Jack Cator, CEO und Gründer des VPN-Dienstes "Hide My Ass!", zeigen diese Zahlen die Unsicherheit der Bevölkerung auf: "Jeden Tag lesen wir Neues über Internetkriminalität, was dazu führt, dass die Leute vermehrt Angst haben, sich im Internet zu bewegen. Sie rufen dennoch via free WiFi sensibelste Daten ab – sind also unsicher darüber, wie sie sich verhalten sollen". Und die Angst ist nicht unbegründet, denn ein Smartphone über ein freies WLAN wie in einem Fernbus zu knacken, kann heute jeder. Denn die meisten öffentlichen Hotspots verschlüsseln die übertragenen Daten nicht. Auch Passwort-geschützte Hotspots sind dabei nicht völlig sicher. "Alle Daten, die über öffentliches WLAN übertragen werden, sind Sniffing-Apps und Tools ausgesetzt, die das Hacken von öffentlichen Hotspots ermöglichen. Diese Anwendungen sind nicht nur einfach zu bedienen, sondern ebenfalls kostenlos und legal zu downloaden", mahnt Cator.
Sicherheit im Internet muss also ernster genommen werden. Denn die Welt digitalisiert sich mehr und mehr. Ein sicheres Surfen sowohl zu Hause als auch in öffentlichen WLAN-Netzen ermöglichen sogenannte VPN-Dienste (Virtual-Private-Network). Die eigenen Internetaktivitäten werden verschlüsselt und über ein weltweites VPN-Server-Netzwerk umgeleitet. So lässt sich die eigene Identität verstecken, die Privatsphäre schützen und Datendiebstahl verhindern. Eine VPN-Verschlüsselung klingt für viele private Nutzer immer noch ungewöhnlich, gilt heutzutage jedoch als Standard. "Schauen Sie einmal in Ihre iPhone-Einstellungen, dort konnte man schon immer ein VPN-Netzwerk auswählen", informiert Jack Cator. "Ich möchte die Nutzer für VPN sensibilisieren, da es zum einen kinderleicht einzurichten und zum anderen sicher ist."
Die Nutzung eines VPN-Dienstes wie HMA! ist legal, sofern keine kriminellen Aktivitäten damit betrieben würden. Na dann: Gute Reise!