Wie eine Uhr das Nachdenken anregt

Apple Watch - Fünf vor Zwölf im Netzwerk?

9. Januar 2015, 9:38 Uhr | Sven Hoge, Channel Manager DACH bei Ipswitch

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

WYOD stellt Netzwerk-Admins vor neue Herausforderungen

Für Netzwerkadministratoren ist der Start der Apple Watch und damit der Schritt zu einem Massenmarkt der Wearables ein Wendepunkt. Denn es gibt einiges zu beachten, um die Leistung und Stabilität der Netzwerke ihrer Unternehmen sicherzustellen. Falls Administratoren bereits daran gedacht haben, dass BYOD ("Bring Your Own Device", das Mitbringen privater Endgeräte) für die IT von Unternehmensnetzwerken Probleme bereitet, werden sie sich noch die Augen reiben. Das war nur der Anfang. "Wear Your Own Device" (WYOD, das Mitbringen privater Wearables) wird gewaltige Konsequenzen haben. Analysten sind sich sicher: Im Frühjahr 2015 werden Wearables in allen Unternehmen und Organisationen zu sehen und zu merken sein. Auch die Ipswitch-Studie gibt Aufschluss, obwohl die Erwartungen hier etwas auseinander gehen: Während in Deutschland 41 Prozent der Befragten von einer klaren Zunahme privater Wearable Geräte ausgehen, waren Befragte in Frankreich mit 36 Prozent und Großbritannien mit 33 Prozent deutlich vorsichtiger mit ihren Schätzungen.

Bisher werden diese Technologien von vielen IT-Verantwortlichen aber noch nicht ernst genommen. Sie drohen von Wearables überrollt zu werden. Nur sehr wenige Unternehmen sind auf die Auswirkungen, die diese Geräte auf das Unternehmensnetzwerk haben werden, vorbereitet. Aber nur 15 Prozent haben laut der Online-Umfrage eine Richtlinie, wie mit Wearables im Unternehmen umzugehen ist.

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