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»Cross-Channel-Effekt« in der Mode-Welt

24. Juli 2013, 13:34 Uhr | Andrea Fellmeth-Schlesinger

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Modekataloge geben wichtige Impulse - stationär wie online

Besonders im Fashion-Bereich sind Kataloge ein wichtiger Baustein in Cross-Channel-Modellen. Für 11,5 Prozent des stationären und 14,1 Prozent des Online-Umsatzes sind sie – laut ECC-Studie – verantwortlich. Besonders relevant sind Kataloge im Fashion-Bereich für die Phase der Kaufanbahnung. Insgesamt 13,8 Prozent der Online-Umsätze geht eine Informationssuche im Katalog des gleichen Anbieters voraus. Auch wenn die Anzahl der Bestellungen über Kataloge zurückgeht, bedeutet das somit nicht, dass diese bedeutungslos werden. »Kataloge sind auch heute wichtige Informations- und Inspirationsquellen. Wichtig ist dabei, immer wieder über das Jahr verteilt Impulse zu setzen. H&M beispielsweise macht vor, wie das Interesse der Kunden mit in kurzen Abständen versendeten Katalogen geweckt werden kann«, erläutert Aline Eckstein, Bereichsleiterin des ECC Köln.

»Die Fashion-Branche erzeugte 2012 ein Viertel aller Umsätze im deutschen Online-Handel und ist somit eine der wichtigsten Kategorien im E-Commerce. Insbesondere die Verzahnung von stationärem und Online-Geschäft erfordert eine leistungsfähige Plattform, die reibungsloses Cross-Channel-Management und somit zusätzliche Umsätze ermöglicht«, ergänzt Michael Hubrich, Country Manager Deutschland von Hybris.


  1. »Cross-Channel-Effekt« in der Mode-Welt
  2. Modekataloge geben wichtige Impulse - stationär wie online

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