Die zehn Top-Fehler beim Aufbau eines Onlineshops

17. Juni 2008, 10:06 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 7

Nur »abschreckende« Zahlarten

Bei der Frage, wie sie an das Geld der Kunden gelangen wollen, gehen E-Commerce-Neulinge oft zu sehr auf »Nummer sicher«. Zahlungsausfälle sind im Internethandel keine Ausnahme, sondern die Regel. Damit müssen Händler sich auseinandersetzen. Zu glauben, man sei aus dem Schneider, wenn man nur Vorkasse anbietet, ist irrig – wer dies tut, verliert zwar kein Geld durch Betrug, dafür aber durch Kaufverweigerung durch die Kunden. Zugegeben, es ist ein erheblicher Aufwand, sich mit den fast unzähligen Payment-Methoden am Markt auseinanderzusetzen. Aber es ist nötig. um den für beide Seiten – Händler wie Kunden – akzeptablen Zahlarten-Mix (mit sinnvoll abgestuftem Risikomanagement) zu finden. Inkasso-Spezialist Michael Brand (GMF Gesellschaft für innovatives Forderungsmanagement mbH) rät: »Händler können die Zahlweise ihrer Kunden beeinflussen, indem sie ein verringertes Ausfallrisiko oder ersparte Transaktionsgebühren zumindest teilweise an Ihre Kunden weitergeben.«


  1. Die zehn Top-Fehler beim Aufbau eines Onlineshops
  2. Falsches Produktsortiment und schlechte Strategie
  3. Im Businessplan fehlen wichtige Budgets
  4. Marketing-Strategie fehlt oder kommt zu spät
  5. Kein Marketing-Controlling
  6. Shopsystemwahl ohne die »Perspektive auf Erfolg«
  7. Untaugliches Shop-Layout , unverständliche Struktur
  8. Nur »abschreckende« Zahlarten
  9. Die Logistik vernachlässigt
  10. Fehler im juristischen Bereich

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