Gastkommentar von Microsoft Deutschland
Eine neue Softwarekultur für "appsolute" Freiheit
Auf einen Schlag eine App zu programmieren, die auf allen relevanten Plattformen läuft, ist der Traum vieler Entwickler und Publisher. Leistungsfähige Umgebungen für die Cross-Plattform-Entwicklung machen es jetzt möglich und eröffnen der Software-Branche große Marktchancen.
Der fragmentierte Markt für mobile Betriebssysteme ärgert Software-Häuser und Anwender gleichermaßen. Entwickler und Publisher etwa stehen bislang vor einem Dilemma: Entweder sie konzentrieren sich auf die aktuell beliebteste Plattform und setzen damit langfristig womöglich aufs falsche Pferd oder sie entwickeln die gleiche Anwendung in aufwändiger Codearbeit für jede Plattform neu. Konsumenten hingegen sind zu Recht frustriert, wenn sie von einem Smartphone- oder Tablet-Hersteller zum anderen wechseln und realisieren, dass sie alle App-Lizenzen erneut kaufen müssen.
Vollkommen berechtigt sehnen sich viele Software-Studios und App-Anwender nach mehr Unabhängigkeit. Dank so genannter Universal-Apps dürfte die Gängelung durch künstliche Hardware-Barrieren bald der Vergangenheit angehören. Auf allen gängigen Geräten lauffähige Software zu entwickeln wird dadurch deutlich einfacher und effizienter. Der Trend zur plattformübergreifenden Entwicklung, den auch Microsoft aktiv mitgestaltet, könnte den Markt drastisch verändern.
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