WLAN-Implementierung

Gut geplant ist halb gewonnen

27. April 2016, 9:23 Uhr | Autor: Tim Zimmerman / Redaktion: Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Ressourcen nicht vernachlässigen

Als letzter Schritt in dieser Phase der Planung sollte erfasst werden, welche Ressourcen für die Implementierung nötig sind. Neue WLAN-Technologien wie 802.11ac Wave 2, 802.3bz Ethernet-Schnittstellen oder die Integration von Bluetooth stellen neue Anforderungen, beispielsweise an Power over Ethernet (PoE). Anbieterlösungen beinhalten zudem häufig virtualisierte Controller, die dann Rechen- und Speicherkapazitäten auf den Servern im Rechenzentrum benötigen. Physische Controller oder Anwendungsserver dagegen benötigen Platz im Rack, eine Netzwerk-Anbindung, Stromversorgung und eventuell Kühlung. In Gesprächen mit Gartner-Kunden wurde deutlich, dass diese Anforderungen bei der Planung häufig vernachlässigt werden.

Um die Total Cost of Ownership für die Lösung exakt zu berechnen und die passenden Funktionalitäten einzuplanen, müssen die Planer außerdem definieren, welche Anforderungen das WLAN unter anderem im Bereich Netzwerkmanagement und Sicherheit stellt. Abschließend sollte berücksichtigt werden, welche Garantien der Hersteller bietet und welche Service-Anforderungen das Unternehmen hat.

Zudem empfiehlt Gartner jedem Unternehmen eine Site Survey zur Validierung der Lösung nach der Installation. So kann überprüft werden, ob die Lösung korrekt installiert wurde und ob die dokumentierten Design-Parameter erfüllt werden. Gut geplant und validiert, kann das WLAN für flexibles Arbeiten sorgen, statt zum Ärgernis zu werden.

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