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IBM: Mit »LotusLive« in die Cloud

IBM hat auf der Lotusphere neue Collaboration-Dienste angekündigt. Die stellt das Unternehmen als Software as a Service (SaaS) bereit. Außerdem kooperiert der IT-Riese mit RIM bei mobilen Lotus-Applikationen und präsentiert die erste Software, die er gemeinsam mit SAP entwickelt hat.

Autor:Michael Hase • 20.1.2009 • ca. 0:40 Min

IBM setzt inzwischen konsequent auf Cloud-Computing: Unter www.LotusLive.com stellt der IT-Riese ab sofort Collaboration-Dienste als Software as a Service (SaaS) bereit. Mit dem Angebot wendet sich IBM in erster Linie an Unternehmenskunden. Präsentiert hat der IT-Riese die Neuheit auf der Lotusphere, der Hauskonferenz des IBM Software-Brands Lotus, die vom 18. bis 22. Januar in Orlando, Florida, stattfindet. Zum »LotusLive«-Portfolio gehören unter anderem Mail-, Collaboration- und Web-Conferencing-Services. Wie IBM betont, können Anwender die Software-Dienste nutzen, »ohne dass Investitionen in IT Support oder Infrastruktur nötig sind«. LotusLive basiert den Angaben zufolge auf offenen Web-Standards, die eine einfache Anbindung von Drittanwendungen ermöglichen sollen.

Ergänzt wird »LotusLive« durch Lösungen, die von den Technologiepartnern Skype, LinkedIn und Salesforce.com stammen. Skype integriert Sprach- und Video-Funktionen in das Cloud-Angebot. Dadurch können Nutzer ihre Skype-Kontakte direkt aus den IBM-Services heraus anrufen. LinkedIn verbindet das eigene Business-Netzwerk mit den neuen Diensten. Der CRM-Anbieter Salesforce.com verknüpft die »LotusLive«-Services mit seinen SaaS-Lösungen für das Kundenbeziehungsmanagement.