Geringer Migrationsaufwand erleichtert die Umstellung
- Interview: Windows 7 im Praxistest
- Geringer Migrationsaufwand erleichtert die Umstellung
- Täglich wollten weitere Mitarbeiter umsteigen
- Auch im Langzeittest überzeugend einfach
- Echter Mehrwert für Unternehmen
- Mobile Benutzer profitieren besonders
- ROI nur schwer abzuschätzen
An wie vielen Arbeitsplätzen wurde Windows 7 bei Ihnen ausgerollt?
Rapp: Eine Vorabversion (RC) von Windows 7 Enterprise wurde gemäß der Vorgaben des First Wave Programms an mehr als fünfzig Arbeitsplätzen ausgerollt. Es handelt sich hierbei nicht um Testarbeitsplätze, sondern um normale Produktionsarbeitsplätze, die vollständig in unsere IT-Landschaft integriert sind. Die Mitarbeiter arbeiten ausschließlich in der Computacenter-Umgebung mit diesem System.
Wie aufwendig war die Umstellung für die IT-Abteilung – zum Beispiel im Vergleich zu den Vorgängern?
Rapp: Da unsere IT-Abteilung schon auf Vista umgestellt hatte, war der Aufwand sehr gering. Prozesse und Werkzeuge für die automatische Installation sowie die Verwaltung per Active Directory konnten größtenteils aus der Vista-Welt übernommen werden. Es waren nur kleine Anpassungen mit wenigen Tagen Aufwand notwendig.
Im Vergleich zu XP wäre allerdings ein wesentlich größerer Schritt notwendig gewesen – den wir vor drei Jahren mit der Vista Einführung auch gegangen sind. Dennoch müssen auch für Windows 7 einige Neuerungen in die Infrastruktur eingebracht werden. Beispielsweise ist es notwendig, das Service Pack 2 für SCCM für die vollständige Windows 7-Unterstützung zu implementieren. Auch Anwendungen wie Virenscanner, HD-Verschlüsselungssoftware oder VPN-Clients mussten für den Windows-7-Client in neuen Versionen getestet und implementiert werden.