Rund 150 Mal täglich schauen Nutzer heute laut aktueller Studien durchschnittlich auf ihr Smartphone oder andere mobile Geräte, und sie nutzen diese immer mehr auch im beruflichen Umfeld. Da der Markt für mobile Endgeräte unverändert boomt und die Grenzen zwischen privaten und beruflich genutzten Geräten immer mehr verschwinden, erwarten die Anwender eine nahtlose Integration, um alle Applikationen jederzeit und auf jedem Gerät nutzen und Inhalte in Sekundenschnelle herunter laden zu können. Diesem Umstand müssen Unternehmen und ihre Netzwerke gerecht werden.
Unternehmen, die es versäumen, ein intelligenteres, schnelleres und flexibleres Netzwerk bereitzustellen, laufen Gefahr, nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern auch Umsätze zu verlieren. Durch den Siegeszug der Sozialen-Netzwerke reicht nun ein einfacher Tweet oder Blogeintrag eines unzufriedenen Nutzers, um Millionen potenzieller Kunden zu erreichen. So hat etwa Jeff Jarvis, ein US-amerikanischer Blogger, mit seinem offenen Beschwerdebrief an Dell ein Millionenpublikum mobilisiert, und seine Beschwerde von 2007 ist immer noch weltweit online zu finden. Unsere digitale Welt stellt immer mehr das so genannte „Nutzer-Erlebnis“ in den Mittelpunkt, und jede negative Kundenerfahrung zieht das Risiko wirtschaftlicher Konsequenzen nach sich. Auf der anderen Seite würden laut dem Softwareanbieter New Voice Media 69 Prozent der Kunden nach einer positiven Kundenerfahrung das Unternehmen weiterempfehlen und 70 Prozent würden der Marke eine verstärkte Loyalität entgegenbringen.
Deshalb sollte es das oberste Ziel jedes CIOs sein, die Erwartungen der Anwender nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen. Laut den Analysten von IDC brauchen CIOs dafür völlig neue IT-Kompetenzen. Sie sollten das Netzwerk nicht mehr länger als reinen Datenhighway sehen, sondern als das „Gehirn“ hinter den Geschäftsentscheidungen.
Dazu benötigen die CIOs jedoch hochleistungsfähige Netzwerke, die leicht skalierbar, flexibel und stabil sind. Erst sie versetzen Unternehmen in die Lage, geschäftliche Herausforderungen zu meistern und Kundenerwartungen zu erfüllen. Eine einfache, schnelle und intelligente Software-basierte IT-Architektur und ein Hochleistungs-Netzwerk sind der Schlüssel dazu.
Die stark gestiegene Nutzung mobiler Geräte und Anwendungen stellt für viele IT-Abteilungen eine Herausforderung dar, weil sie oft nicht in der Lage sind, den Datenverkehr effektiv zu überwachen, zu priorisieren oder zu steuern.
Oft erwarten Unternehmen von ihren IT-Abteilungen, dass diese das gesamte Netzwerk mittels vieler unterschiedlicher „Inselsysteme“ managen. Doch dies kann zu fragmentierten und unzusammenhängenden Managementprozessen führen, die wiederum in IT-Ausfällen und einer negativen Kundenerfahrung resultieren. Dieser Ansatz kann nicht nur zu hohen Kosten führen, sondern belastet auch wichtige IT-Ressourcen.
Sinnvoll ist dagegen eine Lösung mit einem zentralen Netzwerkmanagementsystem und einer einzigen Datenbank, um so das Management des Netzwerks anwenderfreundlicher und einfacher zu gestalten.
Nehmen wir das Beispiel Krankenhaus: hier kann der schnelle Zugriff auf bestimmte medizinische Applikationen sogar lebenswichtig sein. Dank einer besseren Übersicht über die im Netzwerk eingesetzten Anwendungen, kann die IT-Abteilung deren Leistung sowie Reaktionszeiten proaktiv überwachen und sicherstellen, dass wichtige Anwendungen immer sofort zur Verfügung stehen (Stichwort „Netzpriorisierung“), um so eine bessere Patientenversorgung zu gewährleisten.
Mithilfe der über eine zentralisierte Management-Lösung gesteuerten Kombination aus Hochleistungs-Hardware und Software-basierter IT-Architektur können Unternehmen nicht nur den Support und die Transparenz innerhalb des Netzwerks, sondern damit auch eine gleichbleibend positive Rückmeldung ihrer Kunden sicherstellen. Dies führt zu einer besseren Nutzung der IT-Ressourcen und damit zu einem entscheidenden Vorteil für eine dynamische Geschäftsentwicklung.