Sicherheit

Mobiler = sicherer?

2. Februar 2015, 9:16 Uhr | Don Thomas Jacob, Head Geek, Solarwinds
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Als Netzwerkkonvergenz wurde üblicherweise die Zusammenführung von Sprach-, Video- und Dateninhalten in einem einzigen Netzwerk bezeichnet. Sie ermöglichte Unternehmen, ihren Mitarbeitern mehr und bessere Dienste zu einem Bruchteil der sonst benötigten Kosten bereitzustellen. Im Laufe der Jahre hat sich die Netzwerkkonvergenz dabei stetig weiterentwickelt und umfasst heute Telefonkonferenzen, Medien-Streaming, HD-Videos und vieles mehr. Die jüngste Erweiterung ist dabei besonders wichtig, denn mit ihr drängen auch Smartphones, Tablets, Laptops und viele andere WLAN-fähige Mobilgeräte ins Netzwerk.

Diese neue Mobilität bietet für Unternehmen viele Vorteile, zum Beispiel einen Anstieg der Mitarbeiterzufriedenheit und -produktivität sowie der allgemeinen Flexibilität im Unternehmen. Doch um diese Vorteile voll ausschöpfen zu können, muss verständlicherweise eine reibungslose Benutzererfahrung ermöglicht werden. Folgende Aspekte sollten die Netzwerkadministratoren bei der Integration von Mobilgeräten ins Unternehmensnetzwerk im Auge behalten:

Kabelgebundene und Drahtlosnetzwerke
Kabelgebundene und kabellose Netzwerke wurden früher meist separat gehandhabt, wobei die kabelgebundene Variante die meistgenutzte war und die drahtlose für Gäste und die wenigen mobil arbeitenden Mitarbeitern vorgesehen war. Im Zeitalter der Mobilität – Stichwort BYOD – ist diese Herangehensweise jedoch passé. Denn Mobilität erfordert ein skalierbares, schnelles und konvergiertes Netzwerk, das sowohl kabelgebunden als auch drahtlos erreicht werden kann und dem Endnutzer eine konsistent gute Leistung liefert, unabhängig davon, welches Gerät  er nutzt und an welchem Ort.

Um dies zu erreichen, müssen Netzwerk-administratoren damit beginnen, ihre oftmals getrennten Stand-alone-Netzwerke in einem einzigen, konvergierten Netzwerk zu konsolidieren und dafür Netzwerk-Hardware zu nutzen, die sowohl kabellose als auch kabelgebundene Netze managen kann. Konvergierte Netzwerke sind darüber hinaus neben ihren übrigen Vorteilen weniger komplex und einfacher zu managen – so spart man sich die Verwaltung einer separaten Architektur und separater Richtlinien und Funktionen. Viele Hardware-Anbieter, wie Cisco, Alcatel-Lucent und Juniper, bieten Lösungen für einen einheitlichen Zugriff an, die die Netzwerkkonvergenz zum Kinderspiel machen.

Ein weiterer Aspekt, den Nutzer berücksichtigen sollten, ist die Performance ihres Wireless-Netzwerks. Netzwerkadministratoren sollten gewährleisten können, dass ihre Drahtlosnetzwerke ebenso gute oder bessere Benutzererfahrungen möglich machen wie ihre kabelgebundenen Pendants.

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