Gastkommentar von Citrix
Mobility nach Maß - auf eine individuelle Strategie kommt es an
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Es zählt ein ganzheitliches Enerprise-Mobility-Management
Anwendungs- und Endgerätevielfalt, Flexibilität, Datensicherheit – diese Entwicklungen unterstreichen einmal mehr die Notwendigkeit, sich im kommenden Jahr auf die Konzeption einer ausgereiften Enterprise-Mobility-Strategie zu konzentrieren. Ein reines Mobile-Device-Management wird in Zukunft nicht mehr ausreichen. Dadurch werden auch Virtualisierung und Cloud-Computing als zentrale Themen für das Jahr 2014 die Diskussionen weiterhin beherrschen. Denn sie ermöglichen den IT-Verantwortlichen letztlich, die Kontrolle über die rasant wachsende Anzahl mobiler Anwender, Endgeräte und der darauf gespeicherten Apps und Programme zu behalten. Wenn die gesamte Arbeitsumgebung über das Netzwerk bereitgestellt wird, sind auf dem Gerät selbst keinerlei Daten oder Dokumente mehr gespeichert. Im Rechenzentrum sind sie sicher aufgehoben. Im Ernstfall kann die IT-Abteilung den Zugang zu den Daten jederzeit sperren oder löschen. So sind die Informationen auch geschützt, wenn das Smartphone gestohlen wird oder das Tablet verloren geht. Welche Lösung dabei die richtige ist, hängt letztlich stark von den individuellen Bedürfnissen der Unternehmen ab. Nicht jeder Ansatz eignet sich für jedes Szenario gleich gut: Virtualisierung kann eine Ergänzung oder aber ein Vorläufer von Cloud-Computing-Bestrebungen sein. Mehr noch als in der Vergangenheit werden künftig also individualisierte Lösungen gefragt sein.
Alles in allem steht die IT im Jahr 2014 also vor allem vor einer zentralen Aufgabe: die ganzheitliche Betrachtung des Themas Enterprise-Mobility-Management. Denn mit den richtigen Tools und individuellen Lösungen verliert die Geräte- und Anwendungsvielfalt auch für die IT schnell ihren Schrecken. Und dann werden die Vorteile dieser Entwicklungen deutlich: Denn die Wahlfreiheit bei Endgeräten und Anwendungen ist für Unternehmen nicht nur ein wichtiger Wettbewerbsfaktor, sondern immer häufiger auch ein Maßstab für die Zufriedenheit und Motivation der eigenen Mitarbeiter.
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