Damit die Digitale Transformation in einem Unternehmen erfolgreich sein kann, muss die richtige Struktur vorhanden sein, deren Realisierung eine Herausforderung darstellen kann. 52 Prozent der IT-Manager sind optimistisch, was die Fähigkeit neuer Technologien zur Produktivitätssteigerung angeht; gleichzeitig erwarten aber 26 Prozent, dass sich die Komplexität ihrer aktuellen Infrastruktur durch deren Einführung erhöhen wird, so Lenovo.
Die Rolle der IT bei der Schaffung einer Struktur, die eine datengesteuerte Organisation unterstützt, ist beispiellos, da die IT einen allumfassenden Blick darauf hat, wie die Arbeitsabläufe der Mitarbeiter, verschiedene Systeme und Transaktionen innerhalb der Organisation funktionieren. Die IT sollte daher eng mit der Unternehmensführung zusammenarbeiten, damit ein ganzheitliches Verständnis davon, wie Daten zur Unterstützung der Organisation genutzt werden können, in die Entwicklung der Infrastruktur einfließt.
Flexibilität ist ein weiterer integraler Bestandteil beim Aufbau einer daten-zentrierten Organisation, beispielsweise durch die Nutzung einer Cloud-Lösung. Werkzeuge wie die Cloud sind wichtige Faktoren bei der Transformation und können helfen die Art und Weise zu verbessern, wie ein Unternehmen seine Dateninfrastruktur, Plattformen und Anwendungen betreibt und pflegt. Sie verbessern außerdem die Datenverarbeitung in Echtzeit, was zu besseren, durch eine Analyse gestützten Lösungen führen kann.
Moderne Strukturen, bei denen Daten die zentrale Rolle spielen, sollten auch in der Lage sein Advanced Analytics und KI-Lösungen zu unterstützen. Nur so können Daten auch effektiv im großen Maßstab messbar und auswertbar gemacht werden und letztlich zum Gelingen der angestrebten, auf Daten ausgerichteten Transformation beitragen.
Daten und Technologie mögen die Motoren der Digitalen Transformation sein, aber die Treiber für Veränderungen werden immer Menschen sein. Wie der Harvard Business Review feststellt, "ist es entscheidend, den Menschen mit der Technologie zusammenzubringen." Werkzeuge und Technologien sollten die Verantwortlichkeiten von Mitarbeitern erweitern und nur die Aufgaben ersetzen, die automatisiert werden können, wie zum Beispiel weniger wichtige, sich wiederholende Aufgaben. Technologie und Mensch sollten keine Gegenspieler sein, sondern Teamkollegen, die harmonisch zusammenarbeiten.
Um datenzentriert arbeiten zu können, benötigt man bestimmte Fähigkeiten, insbesondere dann, wenn neue oder sich verändernde Geschäftsmodelle und Arbeitsabläufe oder aufstrebende Technologien, die zu Grundpfeilern einer intelligenten Transformation werden könnten, unterstützt werden müssen. Zu diesen neuen Technologien zählen beispielsweise die Robotergesteuerte Prozessautomatisierung (RPA), KI sowie Data Science und Analytics.
Die erfolgreiche Skalierung von Daten-, Analyse- und KI-Projekten erfordert sowohl Fähigkeiten im Umgang mit Daten als auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse, einschließlich Datenkompetenz, Datenvisualisierung, unternehmerisches Wissen, Data Engineering und UX-Design.
Da Technologie nur so gut ist wie die Menschen, die sie nutzen, müssen Unternehmen außerdem ihre Mitarbeiter mit der richtigen Technologie zusammenbringen, um das Beste aus ihr machen zu können. Soft Skills sind genauso wertvoll wie Hard Skills: Menschen, die anpassungsfähig und agil sind, können leichter lernen, wie sie mit einem sich ständig verändernden digitalen Arbeitsumfeld Schritt halten können und können sich am ehesten die richtigen Fähigkeiten für einen solchen Job aneignen.
Die Erfahrung von Lenovo lehrt, dass folgende Punkte auf einer Roadmap zur intelligenten Transformation – und den dabei notwendigen Veränderungen – nicht fehlen dürfen, wenn man den Faktor Mensch mit einbeziehen möchte:
Technologische Umsetzung: Stellen Sie sicher, dass Mitarbeiter durch entsprechende Planung und Unterstützung mit Blick auf neue Technologien über das notwendige Verständnis und die richtige Aus- und Fortbildung verfügen sowie die Benutzerfreundlichkeit für Mitarbeiter bei deren Einführung berücksichtigt wird. Dabei können beispielsweise automatisierte, KI-gesteuerte Schulungs-Tools helfen, die AR-Tutorials enthalten, um so das Onboarding zu erleichtern; zudem können Mitarbeiter diese selbstständig aufrufen, wann immer sie wollen.
Ein Unternehmen zu werden, das Daten ins Zentrum seines Handels stellt, ist eine Reise, kein Ziel. Oberflächlich betrachtet mag es so aussehen, als läge der Schlüssel zum Erfolg mit Daten in der Technologie; aber es ist wichtig, tiefer zu blicken und sich daran zu erinnern, dass Technologie nur ein Teil der Geschichte ist. "Die Menschen entscheiden letztendlich über den Erfolg von Digitalisierungs- und Modernisierungsprogrammen", bekräftigt Lenovo und unterstreicht damit das Motiv, dass es in Wahrheit die Mitarbeiter sind, die den Erfolg eines Unternehmens ermöglichen.
Lenovo hat Ronald van Loon, einen der weltweit führenden Vordenker in den Bereichen Data and Analytics, Automation und Future Economy, eingeladen, an dem Lenovo-Projekt "Think Transformation: Ein Leitfaden von Experten, um Daten in den Mittelpunkt zu stellen" teilzunehmen. Ziel des Projekts ist es, die Bedeutung des menschlichen Engagements für die intelligente Transformation von Unternehmen zu unterstreichen und zu beleuchten, wie das schier unendliche Potenzial von Daten unternehmerisch nutzbar gemacht werden kann – Grundsätze, die der Perspektive von Ronald van Loon als internationalem Vordenker der Digitalen Transformation entsprechen.