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Mobile-Device

Potenzial von Business-Apps – Effizienter Einsatz von unterwegs

26. September 2011, 13:51 Uhr | Karolin Halusa, Programme Executive Hotwire & Diana Künstler, Redaktion funkschau

Für den Business-Einsatz spielen flexible Arbeitsmodelle und die damit verbundenen Business-Apps eine große Rolle und vereinfachen den Arbeitsalltag. funkschau nimmt Unternehmensbereiche unter die Lupe, die von der Nutzung von Apps profitieren.

Bei den deutschen Arbeitnehmern hat sich Mobilität bereits zu einem festen Bestandteil ihres täglichen Berufslebens etabliert. Flexible Arbeitszeiten und eine ausgewogene Work-Life-Balance zählen dabei zu den wichtigsten Faktoren im Berufsalltag. Laut einer Studie der Strategieberatung Bain & Company interessieren sich 94 Prozent der Frauen und 78 Prozent der Männer für flexible Arbeitszeiten. Die Untersuchung der 3.300 Berufstätigen aus Europa, USA und Asien zeigt zudem, dass bereits zwei Drittel der Unternehmen flexible Arbeitsmodelle anbieten. Diese werden zu einem wichtigen Kriterium, wenn es um die Auswahl des Arbeitgebers geht. Flexibilität bedeutet nicht gleich Freizeit, deswegen ist es umso mehr von Bedeutung, von unterwegs aus der Arbeit nachzugehen. In der Konsequenz wird es immer wichtiger, sowohl die Führungsebene als auch die eigenen Mitarbeiter mit mobilen Endgeräten auszustatten.

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Business-Intelligence für die Hosentasche
Gerade auf Unternehmensseite hängen das wachsende Interesse an Mobilität sowie die Erfolgsgeschichte von Smartphones sehr eng mit der Beliebtheit von Apps zusammen. Bis heute haben sich zahllose Varianten von Softwarelösungen auf dem Markt etabliert, die das Leben der mobilen Endanwender vereinfachen. Ein Beispiel ist der Bereich Business-Intelligence: Mithilfe von Smartphone-Apps wie „BIRT Mobile Viewer“ von Actuate lassen sich Inhalte auf mobilen Endgeräten genauso sinnvoll darstellen, wie man sie auf dem Desktop und im Web sieht. Smartphone- und Tablet-Besitzer können mithilfe von BI-Apps von unterwegs Unternehmensinformationen als Reports und Dashboards abrufen und durch einfaches Anklicken von Links und Charts eine detailliertere Sicht auf die darunter liegenden, operativen Daten erhalten. Gerade das starke Aufkommen der Tablet-Computer macht es jetzt möglich, auch umfangreichere Reports wie PDF-Dokumente oder Tabellen auf dem mobilen Endgerät genau wie auf dem PC zu bearbeiten.

Bei nativen BI-Applikationen lassen sich auch die Funktionen des mobilen Endgerätes nutzen. Durch Schütteln des I-Phones beispielsweise kann man so auf den Home-Screen wieder zurückkommen. Durch Nutzung des GPS können Geodaten mit Kundendaten oder Informationen aus beispielsweise CRM-Systemen kombiniert werden. Dadurch lassen sich beispielsweise alle Unternehmenskunden in näherer Umgebung des Nutzers auf eine Landkarte projizieren – inklusive angeforderter Hintergrundinformationen jedes einzelnen Kunden – sodass der Anwender jederzeit weiß, welche Kunden sich in seinem Umkreis befinden und welche er gegebenenfalls besuchen könnte.

Die Lösung von Actuate
Mica Block, Direktor der Actuate Corporate Engineers: „Gerade in Zeiten von mobilen Arbeitswelten ist es wichtig, Mitarbeitern die Möglichkeit einzuräumen, wichtige Geschäftszahlen beziehungsweise Auswertungen in Form von Dashboards von unterwegs aus abzurufen. Das Schöne daran ist ja, dass die gleichen BIRT-Inhalte, die auf dem Desktop und im Web bereitgestellt werden, nun im gleichen Look and Feel auch auf Tablet-Computern und Smartphones wie dem I-Phone verfügbar sind.“