Als Teil der laufenden HP-Studie zur Sicherheit des Internets der Dinge hat HP jetzt die Ergebnisse seiner Smartwatch-Untersuchung veröffentlicht. Diese bestätigen, dass Smartwatches mit Netzwerk- und Kommunikationsfunktionen eine neue Angriffsfläche für Cyberattacken darstellen.
Die HP-Fortify-Studie zeigt, dass 100 Prozent der getesteten Smartwatches signifikante Schwachstellen aufweisen, darunter unzureichende Authentifizierung sowie fehlende Verschlüsselung und Datenschutzprobleme. In seinem Bericht formuliert HP Empfehlungen zur sicheren Entwicklung und Verwendung von Smartwatches, zu Hause und am Arbeitsplatz.
Mit dem Wachstum des IoT-Marktes werden auch Smartwatches immer beliebter. Je häufiger sie eingesetzt werden, desto mehr sensible Informationen werden auf diesen Uhren gespeichert. Durch den Zugriff auf mobile Apps könnten zudem schon bald auch physische Zugriffsfunktionen möglich sein, wie das Öffnen einer Haus- oder Autotür. In seiner Studie untersuchte HP, ob sich Smartwatches für die sichere Speicherung von sensiblen Daten eignen. Mit der Software HP Fortify on Demand wurden 10 Smartwatches getestet, zusammen mit den mobilen sowie Cloud-Anwendungskomponenten von Android und I-OS. Dabei wurden zahlreiche Sicherheitslücken entdeckt.