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Mobile-Device-Managament

Swisscom führt MDM als Managed-Service ein

21. August 2013, 14:36 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Die Hintergründe von Q_Perior

funkschau: Herr Marchner, um ehrlich zu sein, haben wir von "Q_PERIOR" noch nie gehört. Jetzt gehören Sie zum Projektteam eines Telekommunikationsriesen mit umgerechnet rund zehn Milliarden Euro pro Jahr. Wie haben Sie das gemacht?
Stephan Marchner: Q_Perior existiert als eigene Marke zwar erst seit gut zwei Jahren. Unsere Markterfahrung reicht jedoch zurück bis 1977, dem Gründungsjahr von "agens Consulting". In 2011 haben die ebenfalls erfolgreiche und in der Schweiz bestens bekannte "Esprit Consulting" mit Agens und "paricon" fusioniert. Mit mehr als 400 Mitarbeitern gehört Q_Perior heute zu den größeren aber dennoch mittelständisch geprägten Beratungen in der Region Deutschland, Österreich, Schweiz.

funkschau: Als Experte für Telekommunikation sind Sie dabei aber nie aufgefallen. Auf Ihrer Webseite sprechen Sie neben der Finanzbranche nur ganz allgemein von Lösungen für die Industrie.
Marchner: Das stimmt. Doch viele in der Finanzbranche eingesetzte Technologien lassen sich auch auf andere Branchen übertragen. In der Beratung geht es häufig darum, detailliertes Fachwissen beispielsweise über aktuelle Regulierungsvorhaben mit den Möglichkeiten der IT zusammenzubringen. Die technische Umsetzung innerhalb der Projektteams unserer Kunden gehört dabei zu den besonderen Stärken von Q_Perior. Uns fällt es deshalb leicht, erfolgreich implementierte Technologien in andere Anwendungsbereiche zu übertragen. Im letzten Jahr haben wir eine inzwischen prämierte Infrastruktur für E-Government eingeführt, ebenfalls in der Schweiz, im Kanton Aargau.