Vergleichstest vermaschte WLANs

Test Mesh-Access-Points: Luftbrücken

23. Oktober 2007, 9:30 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 10

Fazit

Aktuelle vermaschte WLANs sind durchaus einsetzbar. Ein Ethernet-Backbone können sie aber nur bedingt ersetzen. Um akzeptable Datendurchsätze zu erreichen, ist es unbedingt erforderlich die Zahl der Access-Points, die die jeweiligen Datenströme weiterreichen müssen, möglichst gering zu halten. Denn es liegt in der Natur der WLAN-Technik, dass mit jedem zusätzlichen Hop die möglichen Datendurchsätze deutlich sinken. Besonders spannend wird es dann, wenn auch noch Voice- oder Video-Daten zu übertragen sind. Auch wenn die beteiligten Hersteller hier zum Teil noch Diskussionsbedarf sehen, zeigen die Messergebnisse eines eindeutig: Trotz WMM und QoS gelingt es ihren Systemen nicht, die Daten der höchsten Priorität von mehr oder weniger deutlichen Verlusten frei zu halten. Triple-Play und Unified-Communication sind im vermaschten WLAN sicherlich heute noch eine Herausforderung. Eine interessante Alternative bietet die WLAN-Luftbrücke aber allemal.

IT-Verantwortliche tun gut daran, bei geplanten Einsatzszenarien darauf zu achten, dass die Hersteller zum Teil unterschiedliche Interpretationen von »Mesh-Netzwerken« haben und sich die Geräte im Bezug auf die bereitgestellte Funktionalität zum Teil stark unterscheiden.

Dipl.-Ing. Thomas Rottenau,

Prof. Dr. Bernhard G. Stütz,


  1. Test Mesh-Access-Points: Luftbrücken
  2. Drahtlos vermascht
  3. Test Mesh-Access-Points: Luftbrücken (Fortsetzung)
  4. Testreihe Performance
  5. Test Mesh-Access-Points: Luftbrücken (Fortsetzung)
  6. Test Mesh-Access-Points: Luftbrücken (Fortsetzung)
  7. Test Mesh-Access-Points: Luftbrücken (Fortsetzung)
  8. Test Mesh-Access-Points: Luftbrücken (Fortsetzung)
  9. Test Mesh-Access-Points: Luftbrücken (Fortsetzung)
  10. Test Mesh-Access-Points: Luftbrücken (Fortsetzung)
  11. Fazit

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