Kaufabbrüche sind der größte Umsatzkiller im Online-Handel. Hauptursache ist mangelnde Benutzerfreundlichkeit der Shops. Warum Kunden mitten im Kaufvorgang einen Rückzieher machen.
Wenn Internet Shopper den Kaufvorgang abbrechen liegt das nur selten am Produkt. Hauptgründe sind die umständliche Benutzerführung und andere Usability-Hürden, wie die Online-Marketing-Agentur Löwenstark ermittelt hat. Sie hat zahlreiche Online-Shops unter die Lupe gestestet und die häufigsten Usability-Hürden identifiziert.
Das Testergebnis spricht für sich: Ist ein Webshop nicht auf die Wünsche und Bedürfnisse seiner Zielgruppe abgestimmt, mache sich das schnell in den Umsatzzahlen bemerkbar, so die Tester. Viele Online-Händler erzielten seit Jahren eine Konversionsrate von unter drei Prozent. Auch wenn Internetnutzer mithilfe von vielfältigen, teuren Werbeaktionen auf die Website des Shops gelockt werden, würden sie nur selten zu Käufern konvertieren. Die Gründe dafür liegen meist in der verbesserungswürdigen Benutzerfreundlichkeit (Usability) der Site, die den Kunden am Kaufabschluss hindert.
Die negativen Folgen für den Shopbetreiber reichen von Umsatzeinbußen bis hin zum dauerhaften Imageschaden. Mithilfe von Remote Usability Tests lassen sich Usability-Probleme von Webshops schnell identifizieren und eine adäquate Konversionsstrategie entwickeln, so der Online-Marketing-Experte.
Löwenstark hat eine aktuelle Top 10 der wichtigsten und häufigsten Usability-Hürden in Online-Shops zusammengestellt: