Startseite > Markt > Vodafone: M2M-Plattform für GPS-Schutzengel

Cloud-Dienste

Vodafone: M2M-Plattform für GPS-Schutzengel

8. September 2011, 12:37 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

M2M-Management aus einer Hand

Mit der globalen M2M-Managementplattform, der Global Data Service Platform, lässt sich die internationale Vodafone-SIM-Karte komplett eigenständig verwalten. „Unsere Kunden benötigen jetzt nur noch eine SIM-Karte mit unterschiedlichen Profilstrukturen, um ihre Produkte weltweit einsetzen zu können“, nennt Marc Büsgen, Head of M2M Sales Central Europe Vodafone, einen weiteren wichtigen Vorteil der Plattform. „Das heißt im Klartext: eine Plattform und eine SIM-Karte von einem Netzbetreiber für den weltweiten Einsatz.“

Da es sich um eine internationale SIM-Karte handelt, kann diese auch in Deutschland ein nationales Roaming für eine bestmögliche Netzabdeckung bieten. Zu den Features der neuen Managementplattform zählen unter anderem:

die Selbstverwaltung der SIM-Karten, deren Aktivierung, Deaktivierung, Sperren, Entsperren sowie Tarifumbuchungen,
Informationen über die Verbindungsdauer sowie zum gesendeten und ankommenden Übertragungsvolumen,
obere und untere Begrenzung des Datenvolumens,
die Verknüpfung einer SIM-Karte mit dem Endgerät zur Verhinderung von Missbrauch,
vielfältige Alarmfunktionen beispielsweise bei der Überschreitung des gebuchten Datenvolumens,
SMS-Funktionalität,
spezielle API-Schnittstellen für das Einbinden in die CRM-Systeme der Kunden,
Transaktionskontrolle für sämtliche Änderungen,
spezielle Abrechnungsmodalitäten, angepasst an die Bedürfnisse von M2M sowie
Web-User- und Applikation-Interfaces.