Eine mobile Anwendung ist in verschiedene Backend-Systeme integriert. Deshalb sind mobile Lösungen immer komplex aufgebaut. Sie sollten mit ERP- und CRM-Systemen, dem Teile-Management, dem Asset-Management, Geo-Informationssystemen, Human-Resources und vielen anderen Lösungen integriert werden können. Nur zu leicht verliert man sich in der Vielfalt der Funktionen und schafft dann eine inkonsistente Lösung, bei der jede Funktion auf einer anderen technischen Basis arbeitet und Workflows nicht eindeutig definiert sind. Darunter leidet nicht nur das gesamte Servicemanagement, sondern letzten Endes auch das Nutzererlebnis.
Empfehlung: Wenn Sie viele Funktionen in eine einzige Anwendung integrieren, achten Sie dabei auf Konsistenz und ein einheitliches Framework. Besonders praxistauglich ist ein Lösungsansatz, bei dem so genannte „Mobile Infrastructure Frameworks“ (MIFs) und „Mobile Business Frameworks“ (MBFs) auf zwei verschiedene Systeme verteilt sind. Nur so ist die Gesamtlösung flexibel und skalierbar genug, um sich wechselnden Anforderungen anzupassen. Sind MIFs und MBFs in einer einzigen Lösung integriert, vergrößert sich die Gefahr, dass ein System unübersichtlich und fehleranfällig ist.