Mobile Technologien haben sich in den vergangenen Jahren sehr stark weiterentwickelt. So genannte „Snapdragon-Prozessoren“ für Echtzeitanwendungen, Netzwerk-Bandbreiten, hohe Bildschirmauflösung, Multitasking – all das gibt es heute, und künftig noch vieles mehr. Dennoch haben mobile Lösungen immer noch einige Schwachstellen, die es zu beseitigen gilt. Wenn etwa eine mangelnde Netzabdeckung dazu führt, dass eine drahtlose Anbindung an das Firmennetz nicht überall verfügbar ist, darf man keine unbedingte Echtzeitfähigkeit der mobilen Applikation erwarten. Lösungen, die auf einer modernen Technologie wie etwa der „Sybase Unwired Platform“ (SUP) basieren, verfügen über ausgereifte Puffer- und Synchronisationsfunktionen. Daten können auf ein mobiles Endgerät herunter geladen und auch ohne Netzanbindung offline bearbeitet werden. Sobald wieder Netzwerkverbindung besteht, erfolgt die sofortige Synchronisation.
Empfehlung: Um den Erfolg des Projekts sicherzustellen, ist es manchmal ratsam, nicht alle Funktionen auf einmal in Betrieb zu nehmen, sondern das Go-live einer neuen Funktion zugunsten der Einfachheit (siehe Tipp 4) oder der Ganzheitlichkeit des Systems (siehe Tipp 7) zu staffeln. Berücksichtigen Sie dabei neben aktuellen Geschäftsprozessen und Anwendungsszenarien auch künftige Veränderungen, wie beispielsweise das Unternehmenswachstum und nationale oder internationale Erweiterungen der zu betreuenden Gebiete mit etwaiger eingeschränkter Netzabdeckung.