Top 10 der Daten-Desaster

Die irrsten Datenverluste 2014

20. November 2014, 11:14 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Platz 8: Fähr-unglückt

© loreanto - Fotolia

Schon in der Mythologie der Antike war es in vielen Kulturen allgemein bekannt, dass der Fährmann (»Charon«, »Modgudur«, etc.) über den Fluss zur Hölle einen Obolus von jeder Seele für die Überfahrt verlangt. Ein Norweger, der das offenbar für alte Schauermärchen ohne jeglichen Bezug zur Realität hielt, wurde diesen Sommer für seine Zweifel böse bestraft. Bei der Überfahrt mit einer Fähre wollte er das Anlegemanöver knipsen, als durch den sanften Kontakt mit der Kaimauer ein Ruck durch das Schiff ging. Vor lauter Schreck fiel dem Neuzeit-Wikinger dabei seine – natürlich nicht durch einen Schultergurt gesicherte – teure Digitalkamera ins Wasser.

Immerhin konnte er den Fotoapparat nach über einer Stunde Tauchübungen im Hafenbecken wieder aus dem Atlantik fischen. Allerdings hatte das Salzwasser die Elektronik und auch seine Speicherkarte inzwischen vollkommen zerstört. Nachdem er nun etwas kleinlauter auftrat, waren ihm die Götter nun wieder hold: Gegen einen kleinen Obolus stellten die Datenretter seine Urlaubsfotos erfolgreich wieder her.


  1. Die irrsten Datenverluste 2014
  2. Platz 10: Daten löschen wie die Profis
  3. Platz 9: Server- und Nervenzusammenbruch
  4. Platz 8: Fähr-unglückt
  5. Platz 7: USB-Knochenbruch
  6. Platz 6: Digitales Puzzle
  7. Platz 5: Wasserdichte Datensicherung mit RAID Level 417
  8. Platz 4: Haben Sie reserviert?
  9. Platz 3: Datenverlust beim Datenexperten
  10. Platz 2: Vom Winde verweht
  11. Platz 1: Bist Du nicht willig, dann brauch ich Gewalt

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