Das SA3200D hat zwölf Steckplätze für 2,5- und 3,5-Zoll-Laufwerke, wahlweise SSDs oder Festplatten. So sollen sich bis zu 192 TByte Speicherplatz bereitstellen lassen. Wird mehr benötigt, kann das NAS mit angeschlossener Erweiterungseinheit bis zu 576 TByte liefern. Als Dateisystem steht neben Ext4 nun auch Btrfs bereit, das Synology zufolge Vorteile beim Erkennen und Wiederherstellen korrupter Dateien bietet und eine bessere Snapshot-Technologie unterstützt.
Detaillierte Performance-Werte nennt der Hersteller nicht, nur dass bei Random Writes mit 4K-Blöcken über 90.000 IOPS erreicht werden sollen.
Wie gehabt kommt auf dem Synology-NAS der »Diskstation Manager« zum Einsatz, der umfangreiche Funktionen bietet und die einfache Installation zusätzlicher Anwendungen erlaubt. Darunter etwa »Active Backup«, das mittlerweile neben VMware- auch Hyper-V-Umgebungen sichern kann sowie Backup-Funktionen für G Suite und Office 365 bietet. Oder »Virtual Machine Manager«, mit dem sich komplette virtuelle Infrastrukturen auf dem NAS abbilden lassen. »Snapshot Replication« wiederum kann Snapshots von freigegebenen Ordnern im 5- und von iSCSI LUNs im 15-Minuten-Rhythmus erstellen und auf die verschiedensten Ziele replizieren. Die Wiederherstellung, falls etwa Dateien versehentlich gelöscht wurden, können Nutzer über Windows Explorer oder »File Station« selbst durchführen, ohne dass ein Admin eingreifen muss.
Das Synology SA3200D ist ab sofort verfügbar. Der Hersteller bietet eine Garantie von fünf Jahren und nennt einen UVP von 6.190 Euro.