Staat rechnet mit Milliardeneinnahmen

5G-Mobilfunkauktion vor dem Start

18. März 2019, 14:44 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Versteigerung in Mainz

Die Bundesnetzagentur führt die Auktion durch, ihre Zentrale ist in Bonn. In Mainz hat sie aber einen Technik-Standort, der sich für das aufwendige Verfahren eignet - daher ist die Versteigerung in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt.

Das Kürzel 5G steht für 5. Mobilfunkgeneration. Die Übertragungsrate ist etwa 100 Mal so schnell wie sein Vorgänger 4G, auch LTE genannt. Immens wichtig ist hierbei auch die Latenzzeit, also die Daten-Laufzeit - diese ist bei 5G nahezu in Echtzeit. Das macht 5G zum Beispiel in der Medizin zu einem zentralen Bestandteil von Zukunftstechnik, so sollen in der Tele-Chirurgie Roboterarme über das Internet bei einer Operation gesteuert werden. In Fabriken sollen Maschinen besser miteinander kommunizieren, um effizienter zu werden. Insgesamt soll Deutschlands Industrie auch dank 5G wettbewerbsfähig bleiben und im harten globalen Konkurrenzkampf bestehen können.


  1. 5G-Mobilfunkauktion vor dem Start
  2. Risiken durch zahlreiche Klagen
  3. Versteigerung in Mainz

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