Insgesamt gaben 62 Prozent der in Europa und den VEA Befragten an, dass sie sich keine Sorgen machen, in unmittelbarer Nähe zu ihren Kollegen zu arbeiten. Dennoch passen europäische Arbeitnehmer verschiedene Verhaltensweisen aufgrund von Corona an: 67 Prozent der befragten Personen werden auf den Handschlag verzichten und 74 Prozent werden in Zukunft weniger persönliche Treffen anberaumen.
Die Empathie ist groß: 75 Prozent der Befragten gaben an, dass sie eher bereit sein werden, Kollegen, die nicht im Büro sind, zu unterstützen oder zu vertreten.
Arbeitnehmer erwarten von Arbeitgebern, dass sie als Reaktion auf die sich verändernden Bedürfnisse und Einstellungen Maßnahmen ergreifen. Eine überwältigende Mehrheit von 90 Prozent wünscht sich, dass nach der Pandemie häufiger die Erlaubnis erteilt wird, von zu Hause aus zu arbeiten. Außerdem wünschen sich 76 Prozent bessere Reinigungsvorschriften, 70 Prozent variable Arbeitszeiten und 59 Prozent eine veränderte Büroaufteilung.
Hennige ergänzt: „Niemand weiß genau, was die Zukunft nach der Pandemie bringen wird. Positiv ist aber, dass wir alle gemeinsam gerade neue Wege der Zusammenarbeit entdecken. Viele Unternehmen öffnen gerade wieder ihre Büros und beginnen, einen Weg zurück zur Normalität – oder zumindest zur nächsten neuen Normalität nach der Pandemie – zu beschreiten. Daher war es wohl noch nie so wichtig wie heute, dass Arbeitgeber flexible Arbeitsmodelle entwickeln sowie Kernkompetenzen und Verhaltensweisen der Mitarbeiter neu bewerten. Nur mit Hilfe einer unterstützenden und integrativen Arbeitsplatzkultur können Unternehmen die besten Talente anwerben und halten.“
Weitere Informationen dazu, wie Unternehmen und Mitarbeiter die aktuelle Situation gut meistern können, finden Interessierte unter roberthalf.de/blog.