Serie IP-Centrex

Auf dem Prüfstand: Web-Collaboration

11. Januar 2013, 12:59 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Die Lösungen von Nfon, Placetel und Reventix

Nfon
Die nahtlos in die Nfon-Plattform integrierte Unified-Communications-Lösung der Firma Estos umfasst sowohl alle klassischen CTI-Merkmale als auch neueste Funktionalitäten wie ein übersichtliches Präsenz-Management-System und Instant-Messaging und Desktop-Sharing für die schnelle Ad-hoc-Kommunikation im Büroalltag. Der Präsenzstatus von Kollegen und der von Mitarbeitern vernetzten Unternehmen wird übersichtlich per Client-Software dargestellt. Der integrierte Chat-Client ermöglicht den spontanen Austausch zwischen Kollegen und externen Chat-Teilnehmern. Auf Knopfdruck kann per Desktop-Sharing unternehmensintern gemeinsam an Dokumenten gearbeitet werden.

Placetel
Eine integrierte Web-Collaboration-Lösung zur gemeinsamen Projektbearbeitung ist im Leistungsumfang der virtuellen Telefonanlage von Placetel nicht enthalten. Placetel verfügt jedoch über eine API, die webbasierte Arbeitsprozesse unterstützt. Über diese Schnittstelle lassen sich verschiedene Web-Collaboration-Tools anbinden. Die Telefonanlage von Placetel hat darüber hinaus über eine Telefonkonferenzfunktion, die eine Nebenstelle einfach in eine Konferenzbridge verwandelt. Auch direktes wählen aus Webseiten wird unterstützt. Nach der Installation des Placetel CTI-Clients lassen sich beispielsweise Anrufe einfach durch Klicken auf eine Rufnummer direkt von der Weboberfläche starten.

Reventix
Mit dem Softphone von „reventix / SIPbase“ und einer Erweiterung besteht die Möglichkeit aus der normalen Telefonverbindung heraus spontan Online-Meetings Desktop-Sharing und -Präsentationen, Produktdemonstrationen oder Remote-Support-Sitzungen zu führen. Diese Leistungen entstanden aus der engen Kooperation der verschiedensten Hersteller und Spezialisten aus den Bereichen VoIP-Kommunikation, Softphone-Hersteller und Desktop-Sharing. Hier werden die gemeinsamen Erfahrungen aus Telekommunikation und Web-Collaboration genutzt, um dem Kunden besonders viel zu bieten.

Neben der festen Implementierung des Collaboration-Moduls gibt es auch individuelle Schnittstellen, um SOAP-Interfaces einzubinden, beziehungsweise können ganze Webseiten oder Dienste als Softwareelement eingebunden werden. Neben Schnittstellen wie TAPI oder CSTA liegt die Stärke in der Individualisierung von Interfaces, die speziell auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten werden.

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  1. Auf dem Prüfstand: Web-Collaboration
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  3. Die Lösungen von Nfon, Placetel und Reventix
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  5. Die Lösungen von Vionetworks und Vodafone
  6. Expertenkommentar Consense: Die Anbieter feilen noch
  7. Expertenkommentar Steria: Web-Collaboration als Produktivitätsturbo

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