Studie

Business-Kommunikation im Umbruch

6. August 2012, 14:25 Uhr | Diana Künstler
Carl Mühlner, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Damovo. Die zunehmende Nutzung von Social-Media-Tools und die Verwendung privater mobiler Endgeräte in der Unternehmenskommunikation, sind zwei zentrale Trends.
© DAMOVO

Die Trendstudie „Unternehmen vor der organisatorischen Revolution 2.0“ der Fachhochschule Mainz bestätigt nach Angaben von Damovo den strukturellen Wandel in der Kommunikationskultur.

In einer Trendstudie hat die Fachhochschule Mainz Kernentwicklungen identifiziert, die den Kommunikationsalltag in Unternehmen in den nächsten fünf Jahren bestimmen werden. Unter technologischen Gesichtspunkten werden dabei Enterprise-2.0 sowie Unified-Communications & Collaboration (UCC) als Topthemen genannt. Aus der Unternehmensperspektive ist dabei die Effizienzsteigerung und aus Mitarbeitersicht die Nutzung neuer Kommunikationstools und -kanäle von Bedeutung, fasst Damovo, ein herstellerneutraler Integrations- und Servicepartner für UCC-Lösungen, die Ergebnisse zusammen. Die Trendstudie wurde unter Leitung von Prof. Dr. Lothar Rolke, Professor für BWL und Unternehmenskommunikation an der FH Mainz, durchgeführt. Dabei wurden unter dem Titel „Unternehmen vor der organisatorischen Revolution 2.0“ rund 50 vorhandene Untersuchungen zur Entwicklung der Kommunikationskultur in Unternehmen ausgewertet. Zudem hat die FH Mainz in einer Online-Umfrage rund 150 Mitarbeiter in Unternehmen unterschiedlichster Größe zu ihrem Kommunikationsverhalten befragt. Zielsetzung der Studie war es, zu ermitteln, wie (radikal) sich die Kommunikationskultur in den Unternehmen in den nächsten fünf Jahren verändern wird. Dies wurde anhand der Kriterien „technologische Innovationen“, „Nutzenpotenziale für Unternehmen“ sowie „Bedürfnisse der Mitarbeiter“ näher untersucht.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie sind nach Ansicht von Damovo

  • Bei den technologischen und unter Kommunikationsgesichtspunkten relevanten Innovationen wurden von den Befragten unter Berücksichtigung der Mehrfachnennungen in folgender Rangordnung genannt: E-Mails (41 Prozent), Enterprise 2.0/Web 2.0, Video-/Audio-/Web-Conferencing, Unified-Communications (jeweils 35 Prozent) und Smartphones (29 Prozent).
  • Die größten Nutzenpotenziale sehen Unternehmen bei diesen Lösungen in den Bereichen Effizienzsteigerung (67 Prozent) und Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen sowie Innovationskraft (jeweils 42 Prozent).

  1. Business-Kommunikation im Umbruch
  2. Studien-Ergebnisse im Detail
  3. Konsequenzen aus der Studie

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