Die T-Systems-Tochter Itenos hat sich auf die Entwicklung von hochsicheren Datenleitungen und Kommunikationsnetzen spezialisiert und bietet zur Übermittlung von Daten ein eigenes IP-basiertes Netz an. Die Kunden sind Banken, Betreiber von Geldautomaten sowie Unternehmen aus der Sicherheitsbranche – und haben eins gemeinsam: Sie benötigen zur Kommunikation oder Datenübermittlung eigene, ausfall-sichere und hochperformante Netze.
Itenos greift dafür nach eigenen Angaben zu einem besonderen Kniff: Das Unternehmen nutzt günstige Netzzugänge auf DSL- oder Mobilfunk-Basis, ohne das Internet mit all seinen Sicherheitslücken einzubinden.
Das Problem bei Internet-Lösungen: Die Sicherheit ist nur so lange gegeben, bis der nächste Angriff stattfindet. „Sicherheitslösungen über das Internet sind immer reaktiv“, erklärt Martin Klimmasch, Account Manager Protect Service bei Itenos. „Das bedeutet der Administrator reagiert auf einen tatsächlichen Angriff, indem er ein Update des Virenscanners vornimmt oder die Firewall anpasst.“
Ein autonomes Netz, wie es Itenos anbietet, schließt dieses Manko aus, da es über das Internet weder erreichbar noch sichtbar ist. In Sachen Verfügbarkeit gibt Itenos dank Back-up-Systemen für sein Netz eine Ausfallquote von 0,1 Prozent an.
Als Nachweis für seinen hohen Sicherheitsstatus verweist Itenos auf das Vertrauen-durch-Sicherheit-Zertifikat VdS 2471 Klasse C für seine Lösung. Das komme den Kunden gleich mehrfach zugute: Denn sie müssen dank der Zertifizierung eine geringere Versicherungsprämie zahlen.