Unified-Communications

CTI- und UCC-Funktionalität ohne Aufpreis

1. Oktober 2015, 13:08 Uhr | Niko Timm, Leiter Marketing bei Agfeo

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Übersichtliche Darstellung

Alle wesentlichen CTI- und UC-Funktionen werden im Agfeo-TK-Suite-Client-ES direkt über den „Schreibtisch“ abgerufen. Neben dem Zugriff auf die zentralen Anlagenkontakte und einigen Anlagenfunktionen ist die Anrufliste des ES-Benutzers sichtbar. Angeschlossene Endgeräte sind bezüglich ihres Rufstatus ebenfalls auf dem Schreibtisch sichtbar. So lässt sich auf einen Blick erkennen, ob der Kollege im Nachbarzimmer erreichbar ist oder womöglich nicht gestört werden möchte. Und: Bei jeder Aktivität des dem Client zugewiesenen Endgerätes wird eine Anrufflagge auf dem Bildschirm eingeblendet. Das erlaubt beispielsweise, dass ein Anruf herangeholt, ein Gespräch gemakelt und weitervermittelt oder auch mehrere Verbindungen zu einer Konferenz geschaltet werden.

Als persönliche Cloud verwaltet das Agfeo-ES-Kommunikationssystem allgemeine und persönliche Kontakte. Neben Daten wie Rufnummer, Mail oder Webseite können auch Adressen inklusive Google-Maps-Anbindung verwaltet werden. Zu jedem Kontakt lassen sich Bemerkungen und Ge-sprächsnotizen noch während des Telefonats ablegen, um beim nächsten Gespräch wieder inhaltlich informiert zu sein. Um die Software-Suite für einen professionellen Büroeinsatz vollständig zu machen, stehen zusätzlich umfassende Kalenderfunktionen zur Verfügung, so dass Wiedervorlagen, Terminverwaltung oder Gesprächsnotizen kontaktbezogen abrufbar sind.  

Integrierte Konnektoren zu Fremd-Applikationen

In der Regel verfügen die Anwender über umfangreiche Datensätze, die meist in CRM- oder ERP-Systemen verwaltet werden. Um solche Daten ebenfalls nutzen zu können, besteht über ODBC- (Open-Da-tabase-Connectivity) und LDAP-Verfahren (Lightweight-Directory-Access-Protocol) die Möglichkeit, diese in den TK-Suite-Client-ES zu integrieren. Für die Unterstützung von MS-Outlook steht ebenfalls eine Anbindung zur Verfügung, um neben den privaten Outlook-Kontakten beispielsweise auch öffentliche Daten eines MS-Exchange-Servers zu integrieren.

Spannend werden CTI-Funktionen, wenn ein eingehender Anruf auch an eine fremde Zielapplikation übergeben werden kann. Über den „AGFEO Klick“ können zum Beispiel Anruferparameter, wie eine Ruf- oder Kundennummer, an CRM-Systeme übergeben werden, um dort die Kundenakte zu öffnen. Noch bevor der Hörer abgenommen wird, verfügt der Benutzer bereits über alle relevanten Kunden-Informationen – und das bevorzugt nur bei Bedarf, da der Anwender beim Agfeo-Klick in der Regel selbst entscheidet, wann das CRM-Programm über den Ruf informiert wird. Das plötzliche und störende „Aufpoppen“ einer Applikation, wird somit wirksam unterbunden. Zurzeit stehen Konnektoren für zirka 40 Fremdapplikationen aus zahlreichen Branchen zur Verfügung, etwa Datev, Selectline, Topkontor, Taifun, Eulanda, Lexware, Filemaker, et cetera.

Der TK-Suite-Client-ES und das ES-Kommunikationssystem sind untereinander eng verbunden. Somit können bestimmte Anlagenzustände und -Funktionen über die Software visualisiert und gegebenenfalls auch per Mausklick umgeschaltet werden. Selbst das Öffnen einer angeschlossenen Tür ist wie das Steuern von dialoggeführten Ansagesystemen möglich.

Und nicht zuletzt enthalten die Agfeo-ES-Kommunikationssysteme stets auch den „AGFEO SmartHomeServer“. Über diesen kommuniziert das TK-System mit der intelligenten Gebäudetechnik. Unterstützt werden aktuell drei Technologien. Neben der weitgehend kabelgebundenen KNX/EIB-Technik können auch Funksysteme wie „EnOcean“ und „HomeMatic“ crossfunktional angebunden werden.

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