Computer-Telephony-Integration erleichtert den Büroalltag ungemein: Verpasste Anrufe am PC einsehen, über die Gesprächs-historie eines Kontaktes informieren, anhand eingegebener Notizen inhaltlich direkt im Gespräch einfinden, Status über Kollegen erhalten und Zugriff auf direkte Anlagenfunktionen. Das alles ist mit der CTI- und UCC-Software „TK-Suite Client ES“ von Agfeo möglich.
Anders als eine CTI-Fremdsoftware, die häufig per Tapi-Schnittstelle (Telephony-Application-Programming-Interface) an TK-Systeme angebunden werden, arbeitet die zu den Agfeo-ES-Kommunikationssystemen kostenfrei mitgelieferte Software TK-Suite-Client-ES „Hand in Hand“ mit der Anlage. Somit können Anlagenfunktionen einerseits visualisiert und zudem auch geschaltet beziehungsweise abgerufen werden: Das Benutzerprofil umschalten, die Umleitung aktivieren und die in den ES-Kommunikationssystemen integrierte Voicebox darstellen oder am PC bedienen. Spätestens dann, wenn aus einer Mail oder nahezu jeder anderen Software heraus, die Kundenrufnummer per Hotkey-Funktion vom ES-Kommunikationssystem automatisch angewählt wird, möchte man solch eine CTI- und UCC-Software nicht mehr missen.
Synchronisation von Software, Anlage und Endgeräten
Dabei arbeitet das ES-Kommunikationssystem als persönliche Cloud und verwaltet Daten zentral und gesichert. Alle Kontaktinformationen oder Kalenderdaten stehen zudem offline zur Verfügung. Beispielsweise können Mitarbeiter im Außeneinsatz mit dem Notebook von unterwegs auf Kunden-Daten zugreifen. Sobald wieder Netzzugriff besteht, erfolgt ein automatischer Abgleich (Datensynchronisation) mit der Zentrale. Durch ein umfangreiches Rechtesystem wird sichergestellt, dass jeder Benutzer den Zugriff nur auf entsprechend freigegebene Daten erhält. Ein dedizierter PC-Server wird dafür nicht benötigt, da das ES-Kommunikationssystem diese Funktionalität übernimmt. Lediglich der TK-Suite-Client wird auf den Arbeitsplätzen oder an einem Terminal-Server installiert.
Gängige CTI-/UCC-Programme am Markt arbeiten in der Regel über die bei Microsoft-Windows-Betriebssystemen verfügbare Tapi-Schnittstelle. Damit sind schon interessante CTI-Funktionen realisierbar. Die Möglichkeiten des TK-Suite-Client-ES gehen jedoch über die CTI-Optionen der Tapi-Schnittstelle hinaus, da dieser direkt auf den zentralen Anlagenfunktionen aufsetzt. Somit kann ein ES-Benutzer neben den CTI-Funktionen auch Anlagenfunktionen mit dem PC nutzen. Hinzu kommt: Der administrative Aufwand wird reduziert und die Unabhängigkeit von Tapi- und PC-Server führt zu einer erhöhten Stabilität im Betrieb.
Und nicht zuletzt: Apple-Anwender schauen hinsichtlich der Tapi-basierten CTI- und UC-Funktionen mitunter etwas sehnsüchtig auf MS-Windows-Anwender. Da der TK-Suite-Client-ES keine Tapi benötigt, ist er neben MS-Windows auch für Apple-OS-X verfügbar. Darüber hinaus lässt sich die Mac-Variante des TK-Suite-Client-ES noch umfassend im OS-X-Betriebssystem integrieren, so dass daraus zusätzliche Möglichkeiten resultieren: