Ausgerechnet im Hinblick auf Effizienz und Sorgfalt zeigt sich unter den deutschsprachigen IT-Dienstleistern deutliches Optimierungspotenzial: 14 Prozent der befragten Unternehmen verfolgen die abrechenbare Artbeitszeit ihrer Mitarbeiter überhaupt nicht nach – das sind doppelt so viele wie international.
Zudem verlieren die Hälfte der Befragten jeden Monat bis zu 20 Stunden aufgrund ineffizienter Prozesse, die vermeidbar sind, und verschenken damit Umsätze, die bis in den seschsstelligen Bereich pro Jahr gehen können. Wunsch und Wirklichkeit in Bezug auf die abrechenbare Arbeitszeit liegen in D-A-CH und international ungefähr gleich weit auseinander: In den deutschsprachigen Ländern streben 45 Prozent (international: 41 Prozent) der Befragten mehr als 81 Prozent abrechenbare Arbeitszeit ihrer Techniker an, doch nur 20 Prozent (international: 18 Prozent) erreichen diese Quote.
"Die deutschsprachigen IT-Dienstleister überzeugen mit starken Wachstumszahlen und haben bei Kennzahlen wie der SLA-Einhaltungsquote im internationalen Vergleich klar die Nase vorn. Auch im Hinblick auf die Geschäftsmodelle sind sie auf einem zukunftsträchtigen Weg. Die Untersuchung hat jedoch ebenfalls gezeigt, wie wichtig es ist, Kundenbedürfnisse und Branchentrends im Auge zu behalten, um sich als strategischer Partner zu positionieren und Wachstumschancen optimal zu nutzen. Betriebliche Effizienz, vorausschauende Planung und der konstante Überblick über Prozesse und Metriken sind die Grundvoraussetzungen, die ITDienstleister weltweilt dafür erfüllen müssen", unterstreicht Fanni Szabo, Geschäftsführerin von Autotask in München.