Virtualisierung

Dem „Internet der Dinge“gehört die Zukunft

8. September 2011, 15:42 Uhr | Von Eckart Traber, Lancom Systems.

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Virtualisierung spart Kosten

Durch den Einsatz von M2M-Routern lassen sich auch Installationskosten verringern. Beispiel Bus: Fahrscheinautomat und Werbedisplays benötigten bisher zwei getrennte Netzwerkinstallationen, um die Sicherheit der übertragenen Daten - beispielsweise der EC-Karte - zu gewährleisten. Professionelle M2M-Router ermöglichen durch Virtualisierung bis zu 16 logisch komplett voneinander getrennter Netze auf einem Gerät.

Entsprechend haben die Hersteller diesen Markt für sich entdeckt und bieten mittlerweile eine Vielzahl von M2M-Routern an. So sind speziell für M2M entwickelte Geräte mit einer großen Eingangsspannungstoleranz im Markt verfügbar. Die Montage kann auf Hutschienen in Schaltkästen oder den Maschinen direkt erfolgen. Geräte für den harten Outdoor-Einsatz bei Temperaturen von unter -30°C bis über +65°C sind ebenfalls als Serienprodukte erhältlich.

Generell kann durch M2M mithilfe von Fernüberwachung und Diagnose oft ein Ausfall des Systems verhindert werden, Reparaturen und Wartung können präventiv zu Zeiten möglichst geringer Einnahmeausfälle erfolgen oder Anfahrtskosten eingespart werden, wenn beispielsweise ein Neustart des Systems aus der Überwachungszentrale ein Problem löst.

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