IT-Management

Der IT-Dienstleister - dein Freund und Helfer

10. Juli 2014, 10:35 Uhr | Arno Schambach, IT-Redakteur

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Hybrides Betriebsmodell – Markt geht mit Anforderungen

Geht man streng nach kaufmännischen Überlegungen und Abwägungen des Risikomanagements, dürfte die Entscheidung in den meisten Fällen zugunsten des IT-Outsourcings und dem Fokus auf die wertschöpfenden Kernkompetenzen ausfallen. Schaut man in die jüngsten Umfrageergebnisse der zahlreichen Untersuchungen zu diesem Thema, spielen in der Praxis aber häufig auch weitere Aspekte eine Rolle: die Frage nach dem Verbleib der IT-Mitarbeiter, einer vermeintlichen Abhängigkeit zum IT-Dienstleister oder Sicherheitsfragen in Bezug auf die Speicherung kritischer Daten in externen Rechenzentren. Dafür bietet der Markt heute bereits individualisierte Betreuungsmodelle an, wo die kritischen Daten auf dem Server im Unternehmen verbleiben und die übrigen Services und Anwendungen nach Bedarf über das Rechenzentrum bereitgestellt werden. Die Frage ist heute aber vielfach nicht mehr, ob man die Daten und Server ins Rechenzentrum verlagern sollte, sondern in welchem Umfang das IT-Management im individuellen Fall ausgelagert werden kann und sollte. Dafür stellen die Systemhäuser und Rechenzentrumsdienstleister heute sehr flexibel gestaltbare SLA-Pakete bereit, durch die ein optimales Zusammenspiel von bestehender Infrastruktur und Managed-Services gegeben ist.  

Wie ist es um das Krisenmanagement bestellt?

Vor diesem Hintergrund müssen sich Geschäftsführer heute auch aus betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten heraus mit Fragen rund um IT-Management auseinandersetzen und reflektieren: Wie steht es um diese Gefahrenpotenziale in meinem Unternehmen und welche Vorkehrungen sind für Ausfallszenarien bereits realisiert? Wie kann man im Ernstfall diese Abläufe gegebenenfalls besser lösen und zuverlässig steuern?

Dazu empfiehlt der Bundesverband Bitkom Unternehmen konkret, kritische Risikofaktoren sowie deren Eintrittswahrscheinlichkeiten zu ermitteln und einen Notfallmaßnahmenplan zu entwickeln. So können im Schadensfall ein effektives Informationsmanagement gewährleistet und die Auswirkungen auf den laufenden Geschäftsbetrieb minimiert werden.

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