Digitale Wirtschaft

Die Bitkom-Branche in Erwartung der CeBIT

20. Januar 2016, 11:34 Uhr | Markus Kien, funkschau (Quelle: Bitkom)

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Forderungen des Bitkom

Schweizer Unternehmen gehen die Digitalisierung mit mehr Enthusiasmus an als Firmen hierzulande.
© Deutsche Messe AG

Das CeBIT-Partnerland Schweiz zeigt nach Ansicht des Bitkom, wie eine Wirtschaft mit Nachdruck digitalisiert werden kann. "Schweizer Unternehmen investieren einen größeren Anteil ihres Umsatzes in die Digitalisierung als amerikanische oder deutsche Firmen", betont Rohleder. Damit sei die Schweiz auch ein wichtiger Handelspartner für die Digitalunternehmen. Zum Ende des vergangenen Jahres rückte die Schweiz unter die Top 10 der wichtigsten Exportländer für IT- und Telekommunikationsprodukte. Insgesamt wurden in den ersten neun Monaten des Jahres ITK-Produkte im Wert von 1,08 Milliarden Euro in die Schweiz exportiert, das entspricht einem Anstieg um 31 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. "Die Schweiz verzeichnet das mit Abstand stärkste Wachstum unter den zehn wichtigsten Abnehmerländern für ITK-Produkte aus Deutschland", so Rohleder. "Auf der CeBIT bietet sich die Möglichkeit, diese engen Handelsbeziehungen weiter zu vertiefen. Gerade Mittelständler und Start-ups können auf einer Messe mit geringem Aufwand vielfältige neue Kontakte knüpfen."

Grundlage der Angaben ist die halbjährlich von Bitkom Research durchgeführte Konjunkturumfrage unter ITK-Unternehmen. Die Angaben zum Außenhandel basieren auf eigenen Berechnungen amtlicher Daten des Statistischen Bundesamtes.


  1. Die Bitkom-Branche in Erwartung der CeBIT
  2. Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt
  3. Forderungen des Bitkom

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