Die Angaben über den künftigen Einsatz ergeben einen ähnlichen Trend wie beim tatsächlichen Einsatz: Je größer ein Unternehmen ist, desto eher plant es die Nutzung der Technologien. Ganz oben steht dabei Cloud-Computing, das in Zukunft 7,5 Prozent der kleinsten Unternehmen (51 bis 100 Mitarbeiter) einsetzen wollen, während fast 30 Prozent der größten Unternehmen den Einsatz dieser Technologie planen, so die Aussagen der befragten IT-Verantwortlichen. Big-Data ist übrigens aus Sicht der kleinsten Unternehmen die am wenigsten attraktive Technologie: nur 2,5 Prozent planen deren Einsatz. Bei Unternehmen ab 1.000 Mitarbeitern beträgt dieser Wert rund 24 Prozent.
Der große Gewinner heißt Desktop-Virtualisierung: Je nach Größe setzen rund 50 bis 70 Prozent der Unternehmen diese Technologie bereits ein beziehungsweise planen deren Einsatz in unmittelbarer Zukunft. Mit einer gewissen Ernüchterung ist der tatsächliche und künftige Einsatz von Big-Data zu sehen: Die Werte betragen hier 20 Prozent (kleinste Unternehmen) bis 34 Prozent (501 bis 1.000 Mitarbeiter). Bei Unternehmen ab 1.000 Mitarbeitern ist die kumulierte Nutzung leicht rückgängig (rund 29 Prozent).
Bei BYOD und Cloud-Computing ist das Gefälle zwischen kleinsten und größten Unternehmen am deutlichsten: Nur 10 Prozent der kleinsten befragten Unternehmen setzen diese Technologien jeweils ein oder wollen sie einsetzen, während die größten auf Werte von rund 42 Prozent (BYOD) und 53 Prozent (Cloud) kommen.