Internet-of-Things

Diese vier Sicherheitsmaßnahmen sterben aus

5. Oktober 2015, 15:27 Uhr | Gordon Muehl, Vice President, Industrial Internet, Infosys
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Die Zukunft der Informationssicherheit wird vom Internet der Dinge (IoT) mitgeschrieben. IoT sorgt dafür, dass nun das Internet auch in Geräte und Systeme vordringt, die bislang noch nicht vernetzt waren. Allerdings werden sie damit auch anfällig für Schwachstellen. Im Zuge dieser Entwicklung entsteht eine weitere integrierte Sicherheitsschicht. Zudem wird das IoT - und damit auch die Sicherheitsthematik - eine signifikante Rolle für neue Mechanismen und Technologien spielen.

Anfangs wurde das IoT weniger mit Blick auf Endanwender, sondern ganz konkret für das industrielle Umfeld konzipiert. Seine Wurzeln reichen weit in den Fertigungsbereich hinein: Dort wurde bereits sehr früh damit begonnen, Sensoren für die Überwachung von Maschinen einzusetzen. IoT steht heute in erster Linie für Zentralisierung, Remote-Management und datengestützte Erkenntnisse. Weil es sich immer mehr in ein „Internet of Everything“ verändert, eröffnet das IoT zunehmend neue Möglichkeiten, das gesamte Lebensumfeld zu steuern und auch abzusichern - selbst über die Fertigungsbranche hinaus.

Speziell mit Blick auf Geldtransaktionen bietet das IoT wertvolle, Daten-bezogene Erkenntnisse und Wege zur Nachverfolgung. Anwender können damit spezielle Vorsorgemaßnahmen ergreifen und so unerwünschte Zwischenfälle ausschließen.

Zu den bislang bewährten Sicherheitsmaßnahmen im privaten und geschäftlichen Umfeld zählen etwa Schlüssel, Signaturen, Passwörter oder PIN-Nummern. Diese werden jedoch zukünftig stark an Bedeutung verlieren. Sie können im vernetzten Zeitalter schlichtweg nicht mehr den nötigen Schutz garantieren. Im Zuge des IoT kommen vielmehr Sensoren ins Spiel, mit denen sich etwa Türen mittels biometrischer Scans entsperren oder auch Herzschläge und Schritte im Alltag einfach messen lassen. Auch das bequeme kontaktlose Bezahlen ist keine Zukunftsmusik mehr.

In unserem täglichen Umfeld werden über kurz oder lang verschiedene Dinge vom IoT verdrängt werden. Folgende Entwicklungen zeichnen sich bereits ab.

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