Die Aufgabe bestand darin, eine virtuelle hybride IT-Infrastruktur in dem Datacenter Telehouse in Frankfurt gemeinsam mit Oracle aufzustellen. Hierbei waren neben einer Oracle-Expertise Erfahrungen in der Einrichtung von komplexen Netzwerken in einem Datacenter-Umfeld gefragt sowie dessen Integration in das virtuelle Gesamtsystem mit den erforderlichen Sicherheitstechnologien. Jan Weller, Geschäftsführer von Cloudkleyer, erklärt dazu: "Wir waren auf der Suche nach einem Beratungsunternehmen, das Verständnis für individuelle Kundenanforderungen hat, bei denen Geschäftsprozesse angepasst und optimiert werden. Da circular unter anderem ein guter, bekannter und verlässlicher Oracle-Partner ist, der aber auch noch Erfahrungen in anderen Bereichen aufweist, wie etwa die Installation von Netzwerkkomponenten von Juniper, war die Entscheidung schnell getroffen."
Bereits in den ersten Beratungsgesprächen lag der Fokus auf einem maßgeschneiderten und bedarfsgerechten Lösungskonzept für eine komplexe Umgebung, da Cloudkleyer für seine Kunden individuelle Cloud-Lösungen anbieten möchte. Es sollte eine Architektur geschaffen werden, mit denen Kunden flexibel Server und Speicher sowie Netzwerknutzung aus dem Datacenter nach ihren Bedürfnissen zuschalten können. Die Anwender profitieren also von einer kompatiblen Cloud-Infrastruktur, in der optional Storage, Back-up und Netzwerk-as-a-Service in die interne IT integrierbar sind. Dabei handelt es sich um einen wesentlichen Vorteil gegenüber standardisierten Versionen von IaaS-Anbietern, die es zwar ermöglichen, in kurzer Zeit eine virtuelle Struktur per Knopfdruck zu erstellen, allerdings oftmals nicht über die nötige Kompatibilität zu Inhouse-Lösungen verfügen.