DDOS-Attacken kommen heutzutage so oft vor wie noch nie. Aber nicht nur die Quantität nimmt zu – auch das verwendete Paketvolumen ist höher als jemals zuvor. Trotzdem gibt es mittlerweile einige wirkungsvolle Methoden, um sich zu schützen. Besonders wichtig ist die Lokalisierung des Angreifers.
DDOS-Angriffe sind mehr als nur ein Ärgernis des Internetzeitalters, sie können extremen Schaden anrichten. Aufgrund dieser Attacken gehen Onlineshop-Seiten offline und Netzwerke fallen aus. Das hat enorme Umsatzeinbußen für das betroffene Unternehmen zur Folge. Zudem werden DDOS-Attacken häufig als Ablenkungsmanöver genutzt. Untersuchungen von Kaspersky zufolge gehen rund ein Drittel aller DDOS-Angriffe mit einem Einbruch in das jeweilige Netzwerk einher. Dabei kommt es meist zum Diebstahl sensibler Daten.
Glücklicherweise gibt es einige einfache, aber wirkungsvolle Methoden, ein Netzwerk vor DDOS-Attacken zu schützen. Dazu gehören unter anderem:
Diese gut etablierten Maßnahmen werden bereits von vielen Organisationen als Teil einer größeren IT-Security-Strategie genutzt; vor allem, weil eine konsequente Netzwerksegmentierung nicht nur vor DDOS-Attacken, sondern auch vor APT-Attacken schützen kann. Da aber DDOS-Attacken weiterhin stark zunehmen, werden in Zukunft neue, zusätzliche Abwehrmaßnahmen benötigt.