Industrie-4.0 ist eines der wichtigsten ICT-Themen – 2014, 2015 und in den folgenden Jahren. Dies hat vielfältige Gründe – der wichtigste ist, dass es primär ein Business-Trend ist, mit dem die globale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft sichergestellt und ausgebaut wird. Dies ist keineswegs ein theoretischer Ansatz, sondern vielmehr Realität. Das zeigen nicht nur viele Best-Practice-Beispiele deutscher Unternehmen, gerade aus dem Mittelstand.
Die Befragung im Rahmen der Experton Group MultiClient-Studie zeigt aber auch, dass die Potenziale und Chancen noch nicht überall "angekommen" sind und teilweise auch noch große Unsicherheiten herrschen. Diese Unsicherheiten zu überwinden und die Potenziale sehr zeitnah zu adressieren wird eine herausragende Aufgabe für die nächsten Jahre sein.
Die Transition wird extrem spannend – hier wird es massive Gewinner und Verlierer geben (aus Sicht der Kunden). Dies wird sowohl auf der Seite der Industrie-4.0-Anwender zu beobachten sein, die ihre Produkte, Lösungen, Prozesse und Geschäftsmodelle komplett neu gestalten müssen. Und ebenso bei den ICT-Anbietern, die dieses sich neu entwickelnde Marktsegment adressieren wollen. Ohne ein klares Kunden- und Prozessverständnis und den eigenen Willen, in Lösungen und Plattformen zu investieren, wird dies nur schwer möglich sein.
Die Erstellung der Studie wurde durch die Sponsoren Atos, BT, Cancom, Cisco, Empolis, Freudenberg IT, IBM, Telekom Deutschland, Trendmicro, Wincor Nixdorf und Zimory unterstützt.