In der Regel wird das Thema Social Collaboration nicht im Sinn einer übergeordneten Unternehmensstrategie – respektive Unternehmensentwicklung – gesehen. Zu oft herrsche Stückwerk und unstrukturiertes Vorgehen vor, bemängeln die Analysten. Dies führt zu einem Wildwuchs im Unternehmen. Einerseits entsteht eine Art Schatten-IT. Auf der anderen Seite wird eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme und Lösungen eingesetzt, die zwangsläufig nicht homogen zusammenarbeiten.
E-Mail wird von den Befragten heute – und auch innerhalb der kommenden zwei Jahre – noch als bedeutendste Kommunikationslösung gesehen. Die Befragten sind der Meinung, dass die E-Mail-Kommunikation zukünftig (in den kommenden zwei Jahren) lediglich bei der Kommunikation mit Kollegen und Kunden etwas an Bedeutung verlieren wird. Fünf Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die E-Mail-Kommunikation in den kommenden fünf Jahren aus der unternehmensinternen Kommunikation verschwinden wird.
Für die Studie wurden 309 Unternehmen in Deutschland mit mindestens 100 Mitarbeitern befragt.