Layer-1-Switches dienen dazu, den Aufwand für Neukonfigurationen und manuelle Neuverkabelungen zu minimieren. Der Layer-1-Switch bietet unter anderem eine Technologie, bei der die Systeme nur einmal miteinander verkabelt werden müssen, anschließend können die Anwender die Ports mithilfe von Softwarekommandos beliebig miteinander koppeln. Sobald die Verbindungen zwischen Netzwerk und Laborsystemen stehen, werden so die Änderungen der Topologie per Mausklick durchgeführt. Eine manuelle Verkabelung ist nicht mehr notwendig.
Wenn sich mehrere Testeinrichtungen Ressourcen teilen, ist eine Vielzahl Layer-1-Switches erforderlich – mit der Folge, dass auch die Topologien wieder komplizierter werden. Eine komfortable Lösung besteht darin, einen Pool aller Switches in Form eines Clusters oder einer Cloud zu bilden und diesen dann mit einem Background-Service zu steuern (Ressourcen-Management), um die optimale Topologie anhand der Testanforderungen und -Definitionen automatisch zu berechnen. Im Idealfall erfordert die Background-Lösung keine Änderungen, bleibt vollkommen transparent und ohne Einfluss auf die Testprozesse, ganz gleich ob herkömmlich manuell oder intelligent automatisiert.